ISBN-13: 9783656308263 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 40 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Begabtenpadagogik, Note: 1,0, Universitat Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont." (Konrad Adenauer) "Es gibt nichts ungerechteres als die gleiche Behandlung von Ungleichen"" (Paul F. Brandwein, amerk. Psychologe) Diese beiden Zitate weisen auf zwei zusammenhangende Thematiken hin, welche in den letzten Jahren immer wieder im Fokus schulpolitischer Diskussionen stand, die Heterogenitat und die Individualitat. So ist in diesem Zusammenhang die im neuen Schulgesetz NRW festgeschriebene individuelle Forderung anzufuhren. Aber auch die steigende Heterogenitat in den Schulen und der Umgang mit dieser stehen vermehrt im offentlichen Fokus. So wird mittlerweile in der heutigen Lehrerausbildung ein Schwerpunkt auf differenziertes unterrichten gelegt, da in den Klassen hochst unterschiedliche Schulerinnen und Schuler anzutreffen sind. Die vorliegende Arbeit mochte sich mit einer dieser unterschiedlichen Schulergruppen auseinandersetzen, die Gruppe der Hochbegabten. Im Mittelpunkt sollen dabei die Diagnose- und Forderungsmoglichkeiten Hochbegabter Schulerinnen und Schuler stehen. Insbesondere sollen die Fragen gestellt werden, warum in diesem Bereich uberhaupt eine Identifikation bzw. Forderung Hochbegabter notig ist und wie diese aussehen konnen? Zu Beginn der Arbeit soll jedoch zunachst darauf eingegangen werden, was unter Hochbegabung zu verstehen ist. Hierzu erfolgt in einem ersten Schritt eine Abgrenzung von dem Begriff der Intelligenz. Im Folgenden soll auf verschiedene Hochbegabungsmodelle eingegangen werden um anschlieend die Diagnose- und Forderungsmoglichkeiten Hochbegabter zu klaren.