ISBN-13: 9783656650300 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 60 str.
ISBN-13: 9783656650300 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 60 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Universitat Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Schonheit ist ein gar willkommener Gast." - so sinnierte vor ungefahr 300 Jahren schon Johann Wolfgang von Goethe. Seit jeher widmet sich der Mensch seinem Korper, seinem Aussehen, seiner Schonheit. Selbstbewusstsein, beruflicher sowie privater Erfolg, ja sogar die Lebensqualitat - das alles hangt fur viele vom aueren Erscheinungsbild eines Menschen ab. Dabei sind die meisten Personen der Ansicht, dass Attraktivitat und Erfolg unmittelbar miteinander verbunden sind. Ich mochte daher herausfinden, welche Anforderungen die Gesellschaft an das Aussehen von Individuen stellt. Der Fokus dieser Bachelorarbeit mit dem Thema "Ich bin schon, also bin ich? Weibliche Korperideale und Subjektivitatsmuster im Nationalsozialismus und der Gegenwart im Vergleich" wird sich auf das Aussehen der Frau legen, da das weibliche Geschlecht zwar im Allgemeinen als das starke Geschlecht gilt, es trotzdem aber immer mit Vorurteilen zu kampfen hat und sich gerade wegen und auch mit seiner Korperlichkeit gegen die Mannerwelt behaupten muss. Dieses weibliche Bild mochte ich in zwei unterschiedlichen Zeitraumen untersuchen: Zum einen blicke ich naher auf den Nationalsozialismus als eine sehr auergewohnliche Etappe in der deutschen Geschichte. In dieser Zeit konnte der Staat eine enorme Wirkung auf das weibliche Individuum und sein korperliches Aussehen ausuben, so dass immer ein bestimmtes Bild der Frau vermittelt wurde. Zum anderen blicke ich mich in der heutigen Zeit um. Das Aussehen von Frauen wird immer mehr von der Werbung und den darin abgebildeten Idealkorper von Supermodels beeinflusst und durch Mode, Diaten und Schonheitsoperationen verandert. Mit meiner Descartes-Abwandlung "Ich bin schon, also bin ich?" ziele ich genau darauf ab, dass Aussehen immer wichtiger dafur wird, um sich im privaten sowie im beruflichen Leben zu entfalten. Das Frageze