Aus: Gnostika 44 , 02.07.1905 Das Werk Husserls ist überaus komplex, so dass sich eine Beschränkung notwendigerweise von selbst ergibt. Dan Zahavi ist ausgewiesener Hussserl-Kenner und sein Buch stellt dabei eine sinnvolle Orientierung und Hinführung dar. Er folgt darin der Entwicklung der Phänomenologie, lässt aber traditionelle Aspekte [...] bewusst beiseite. [...] Er bezieht nicht nur die Hauptwerke Husserls mit ein, sondern auch unveröffentlichte Manuskripte sowie eigene Forschungen.
Vorwort des Übersetzers VEinleitung 11. Der frühe Husserl: Logik, Erkenntnistheorie und Intentionalität 6Husserls Kritik des Psychologismus 6Der Begriff Intentionalität 12Akt, Sinn, Gegenstand. 22Signitive und intuitive Gegebenheit 28Evidenz 32Kategoriale Gegenstände und Wesensschau 36Phänomenologie und Metaphysik 402. Husserls Wende zur Transzendentalphilosophie: Epoché, Reduktion und transzendentaler Idealismus 45Voraussetzungslosigkeit 45Der cartesianische und der ontologische Weg 48Einige Missverständnisse 55Husserls transzendentaler Idealismus 72Der Begriff Konstitution 763. Der späte Husserl: Zeit, Leib, Intersubjektivität und Lebenswelt. 82A. Die Zeit. 82Urimpression-Retention-Protention. 84Das absolute Bewusstsein 89Horizont und Gegenwart. 96B. Der Leib 101Leiblichkeit und Perspektive. 102Der Leib als Subjekt und der Leib als Objekt 105C. Die Intersubjektivität. 114Der Solipsismus 114Die transzendentale Intersubjektivität 115Die Erfahrung des Anderen 118Die konstituierende Intersubjektivität 120Subjektivität - Inter/subjektivität 126D. Die Lebenswelt 131Die Lebenswelt und die Krise der Wissenschaften. 131Normalität und Tradition. 139Schlusswort 147Bibliographie 151Register. 163
Prof. Dr. Dan Zahavi lehrt an der University of Copenhagen.