ISBN-13: 9789401036023 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 448 str.
ISBN-13: 9789401036023 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 448 str.
lch _ke nur an, dass es gar nicMs Ungewohnliches sei, sowohl im gemeinen Gespriiche, als in den Schriften, durch Vergleichung der Gedanken, welche ein Vertasser aber seinen Gegenstand aussert, ihn sogar besser, u lIerstehen, als er sich selbst lIerstand, indem er seinen Begrilf nicht genugsam be stimmte utJd dadurch bisweilen seiner eigenen Absicht ent gegen redete oder auch dachte. Diesen Sat, aus Kanis Kritik der, einen Vernunft hat Husserl aut die Titelseite seines Exemplars lion Kants Hauptwerk geschrieben. Ober die Beziehungen zwischen Husseds Phiinomenologie und der Kantischen und neukantianischen Philosophie ist schon Vieles ge schrieben worden. Dabei wurden die verschiedensten Auffassun gen geaussert; man kann sagen, dass hier die ganze Skala mogli cher Deutungen durchgangen wurde. Am einen Ende dieser Skala steht Hussed als Antipode Kants und jeglichen N eukantianismus, am andem Ende der N eukantianer Hussed; und dazwischen liegen nuanciertere Bilder. Offenbar sind die Beziehungen zwi schen Hussed einerseits und Kant und den Neukantianem an dererseits komplexer Natur; offenbar bestehen hier aber auch innere Beziehungen, seien sie nun positiver oder negativer Art. Es drangte Hussed selbst danach, sich iiber sein Verhaltnis zur Philosophie Kants klar auszusprechen_ Fiir sein letztes Werk, fiir die Krisis, hatte er eine Auseinandersetzung mit Kant geplant.l Bevor er aber diesen Plan ausfiihren konnte, erreichte ihn der Tod.
Teil: Historischer Ueberblick Über Husserls Verhältnis zu Kant und zum Neukantianismus.- 1. Kapitel: Von den Studienjahren bis zu den Logischen Untersuchungen (1900/01).- § 1. Die Studienjahre.- Die Jahre in Berlin.- bei Brentano in Wien: Brentanos Verhältnis zu Kant.- § 2. Die vorphänomenologische Periode.- Negatives Kantverhaltnis in der ersten Hallischen Zeit.- die Philosophie der Arithmetik.- das geplante Werk: Philosophie der euklidischen Geometrie.- die Vorlesungen II die philosophischen Autoren, die Husserl hauptsächlich studierte.- § 3. Die Zeit der „Logischen Untersuchungen“.- Di entscheidenden Jahre von 1894/95.- der Einfluss Natorps auf Husserls Idee der objektiven Logik.- erste Berührung mit Rickert.- das neukantianische Milieu in Halle: Vaihingen Erdmann. Riehl.- die Berufung auf Kant und die Kritik Kants in den Logischen Untersuchungen.- positiveres Verhältnis zu Kant auch in den Vorlegungen, zahlreiche Vorlesungen und Ucbungen über Kant.- Husserls Kant-Lektüre.- 2. Kapitel: Der Durchbruch zur transzendentalen Phänomenologie (Von den Logischen Untersuchungen zu den Ideen).- § 4. Die Periode unmittelbar vor der Entdeckung der phänomenologischen Reduktion.- Die phänomenologische Reduktion von 1907.- die Vorlesungen der ersten Göttinger Zeit.- Descartes. Kant und Natorp in den Fünf Vorlesungen (1907).- die Rolle Kants und Natorps in Husserls Durchbruch zur transzendentalen Phänomenoloftie.- § 5. Die Jahre intensiver Auseinandersetzung mit Kant nach der Wendung zur reinen Phänomenologie.- Bewusste Annäherung Husserls an Kant seit Ende 1907.- Vertiefte Auseinandersetzung mit Kant in privatem Studium und in den Vorlesungen.- Intensivierung der Beziehungen zu den Neukantianern.- Kant in den Ideen I.- 3. Kapitel: Die Periode der Genetischen Phänomenologie.- § 6. Die Zeit des ersten Weltkrieges als Zeit von Husserls weltanschaulichem Bündnis mit dem deutschen Idealismus.- Husterl als Nachfolger Rickerts in Freiburg i. Br..- Fühlungnahme mit dem deutschen Idealismus.- Die Flehte-Vorträge von 1917/18.- Husserls Kenntnis des Werkes von Fichte und der andern grossen deutschen Idealisten.- die Beschäftigung mit Kant in den Vorlesungen und Kant-Lektüre.- § 7. Das letzte Jahrzehnt von Husserls akademischer Lehrtätigkeit.- Der Einfluss Natorps auf Husserls Idee der genetischen Phänomenologie.- vertieftes Einverständnis mit Kant vom Standpunkt der genetischen Phänomenologie.- die Vorlesungen; die wichtige Vorlesung Natur und Geist (1927). die sich ausführlich mit Kant und Rickert auseinandersetzt.- der Aufsatz Kant und die Idee der TranszendentalpKilosophie.- § 8. Husserls Spätwerke.- Husserls Arbeit an grossen Publikationen nach seiner Emeriticrung von 1928.- Formale und Iranttendenlale Logik.- Cartesianische Meditationen 45 — Krisis.- 2. Teil: Systematische Darstellung Von Husserls Verhältnis zu Kant und zum Neukantianismus.- I. Abteilung: Husserls Verhältnis zu Kant 53.- Einleitende Bemerkungen über Den Aufbau dieser Abteilung.- 1. Kapitel: Husserls Kantkritik.- § 9. Kritik an einigen falschen Vorurteilen Kants.- (a) Kant fehlt der echte Begriff des Apriori (das antiplatonische und formalrationalistische Vorurteil Kants) 55:.- Eidos und Apriori.- Huuserl und das Kantische Apriori als Un-abhängigkeit von der Erfahrung.- das materiale Apriori Husserls.- Kritik an Kants Bestimmung und Relativierung des synthetischen Apriori.- Kritik der Kantischen Scheidung von Analytik und Synthetik.- (b) Kant trennt zu schroff Sinnlichkeit und Verstand 62:.- Kritik Kants.- Sinnlichkeit und Verstand bei Husserl.- Husserls und Kants Begriff der „reinen Vernunft“.- (c) Kant vermengt Noesis und Noema und vernachlässigt ein differenziertes Studium der noetischen Seite des Bewusstseins.- § 10. Kritik an Kants Grundproblematik.- (a) Kant stösst nicht zum radikalen Erkenntnisproblem vor; seine Vernunftkritik enthält „edogmatische“Voraussetzungen, die der,,natürlichen“Wellauffassung entstammen 68:.- Die Wandlung von Husserls Interpretation des Kantischen Grundproblems.- erste Interpretation: Wie kann der Mensch a priori Gegenstände, die ausserhalb von ihm an sich sind, erkennen.- Kritik dieser Problematik: Kritik der Voraussetzung des „natürlichen“(psychologischen) Begriffe des Subjekts.- Kritik der Voraussetzung eines „natürlichen“und „dogmatischen“Begriffs des Objekts.- zweite Interpretation des Kantischen Grundproblems: Welches sind die apriorischen, objektiven und subjektiven Bedingungen der Möglichkeit der Konstitution von naturwissenschaftlicher Objektivität in der Subjektivität.- das Kantische Erkcnntnisproblem als ein „immanentes“.- Kants „Einklammening“der Naturwissenschaft.- (b) Die Erkenntnisproblematik Kants ist zu hochstufig; tieferliegende Probleme müssen vor ihr entwickelt werden 85:.- Kants Problem der Konstitution der wissenschaftlichen Natur setzt voraus die Konstitutionsproblematik der Lebenswelt.- weiter setzt jenes Kantische Problem voraus die transzendentale Erörterung der formalen Logik.- die Konstitution des inneren Zeitbewusstscins als die tiefste Problematik.- (c) Kants Problematik ist zu eng 88:.- Kant fehlt eine Kritik der Erkenntnis der geistigen Welt.- Kants Verengung des Begriffs der Welterfahrung.- dritte Interpretation des Kantischen Grundproblems: das Problem der universalen ontologischen Erkenntnis der Welt.- (d) Kant unterlässt es, seine Transzendentalphilosophie einer transzendentalen Selbstkritik zu unterziehen.- § 11. Husserls Kantkritik unter dem Gesichtspunkt der transzendentalphilosophischen Methode.- (a) Kant fehlt der Begriff der phänomenologischen Reduktion 92:.- die „Faktizität“des transzendentalen Niveaus der Kantischen Vernunftkritik.- der Mangel der phänomenologischen Reduktion hat bei Kant eine Verwechslung von Psychologie und Transzondentalphilosophie zur Folge.- (b) Kritik an Kants regressiv-konstruktiver Methode; Kant fehlt eine intuitiv-aufweisende Methode 94:.- Andeutung eines positiven Gebrauchs der Termini „Regression“und „Konstruktion“bei Husserl.- Kritik der regressiven Konstruktion als eines unanschaulichen Ersinnens von „erklärenden“„Prinzipien“.- das „Prinzip aller Prinzipien“.- der Sinn von Husserls „Positivismus“.- Husserls „Prinzip aller Prinzipien“und Kants Forderung einer „Deduktion“der evidenten Synthetischen Sätze a priori.- Husserls Berufung auf die Kantische Formel: Begriffe ohne Anschauung sind leer.- mathematische Konzeptionen als Ursprung von Husserls Intuitionismus.- Husserls Verbindung von Intuitionismus und intellektueller Ehrlichkeit.- Kritik an Kants „konstruierender Methode“.- Kants Mangel einer intentionalen Analyse.- der Ursprung von Kants konstruierender Methode im Rationalismus und in der durch das Dogma gebundenen Theologie.- die Schuld der empiristischen Psychologie an den,, Konstruktionen“Kants.- der Mangel der phänomenologischen Reduktion als letzter Grund für Kants Uebersehen der Möglichkeit einer transzendentalen Erfahrung.- das Verhältnis von Intuitionismus und „transzendentaler Wendung“als den beiden letzten Prinzipien von Husserls transzendentaler Methode.- Exkurs: Bemerkung über Kants und Husserl Idee der Vernunft.- (c) Kants Transzcndeotalphilcsophic fehlt die eidctische Methode.- § 12. Kritik an Kants „Lösung“seiner Vernunftproblematik.- (a) Kritik des Kantischen Psychologismus 114:.- Diese Kritik ist gebunden an Husserls frühe Kantinterpretation.- Kritik an Kants Rückführung von a priori notwendigen Gesetzen auf einen empirisch-psychologischen Mechanismus.- Kants Verwechslung von objektiver Notwendigkeit und subjektiver Nötigung.- die objektive apriorische Notwendigkeit ist nicht auf einen psychologischen Mechanismus zurückführbar.- Husserl benutzt gegen Kant eine Argumentation, die dieser selbst gegen eine empirisch-psychologische Begründung des A priori anwendet.- (b) Kritik des Hämischen Anthropologismus 119:.- Zusammenhang von Psychologismus und Anthropologismus.- Husserl übersieht die Einheit von Kants „Ding an sich“und „intellectus archetypes“.- Husserls realistische Interpretation von Kants „Ding an sich“.- Kritik am „Ding an sich“auf Grund der These von der notwendigen Korrelation von Sein und Bewusstsein.- Kritik des „Ding an sich“als des indizierten aber verhüllten Substrates der Wahrnehmungserscheinungen.- Kritik des „Ding an sich“als der unbekannten Ursache der Erscheinungen.- Logische Möglichkeit und sachlicher Widersinn eines „Dinges an sich“ausserhalb unserer Erfahrungsgegen-ständlichkeit.- Husserls Kritik am Kantischen „Ding an sich“beruht auf einer Fehlinterpretation.- Kritik an Kants „intellectus archetypus“.- auch Husserls Kritik am „intellectus archetypus“beruht auf einer Fehlinterpretation.- Husserls Verneinung der Möglichkeit einer wesensmässig verschiedenartigen Erkenntnis und Wahrheit.- Husserl stellt sich nicht das Problem der Analogie.- der Begriff und die Bedingungen des Möglichen bei Kant und Husserl.- der Rationalismus Husserls.- 2. Kapitel: Husserls Verhältnis zu Kants Idee der Logik.- § 13. Husserls Uebernahme der Kantischen Scheidung zwischen analytischem und synthetischem Apriori.- Kants Scheidung zwischen Analytik und Synthetik als Scheidung zwischen formaler und materialer Ontotogie und Logik.- Husserl und Kants Begriff des Analytischen.- Kants Idee derreinen formalen Logik.- Husserl und Kants Synthetik.- der zweite, kantianische Aprioribegriff Husserls und seine fundamentale Bedeutung für Husserls Vernunftkritik und Phänomenologie der Konstitution.- § 14. Husserls Uebernahme von Kants Idee der “natura formaliter spedata“.- Kants natura formaliter spectata als Ontologie der Natur und Logik der empirischen Naturwissenschaften.- Kants Grundsätze und die konstitutiven Formen: Raum.- Zeit.- Substantialitat.- Kausalität.- § 15. Husserl und Kants Gedanke der transzendentalen Deduktion des Apriori.- Die Vorlesungen Natur und Geist von 1927.- der Weg der transzendentalen Deduktion „von oben“.- Husserls Beschäftigung mit Kants transzendental-logischer Methode im Jahre 1908.- der teleologische Charakter von Kants transzendentaler Deduktion (Vorlesungen von 1909/10 und 1910/11).- der Weg „von oben“setzt eine phänomenologische Fundamentierung voraus.- Husserl spielt Kant als „Phänomenologen“gegen den Neukantianer Rickert aus.- der Weg „von unten“der transzendentalen Deduktion als der direktere und bessere Weg.- die Methode der Wesensvariation und die Kantische regressive Fragestellung nach den Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung von Gegenständen.- Husserls Uebernahme der regressiven Fragestellung Kants.- die Möglichkeit der Identifizierung und der objektiven Zeitbestimmung als der leitende Gesichtspunkt in Husserls regressiver Fragestellung.- Identität und objektive Zeitbestimmtheit als Transzendenz.- Gesetz, Objektivität und Wahrheit.- der Vorzug der transzendental-logischen Methode gegenüber der Variationsmethode.- Husserl und die kantianische Bestimmung der Objektivität als Gesetzlichkeit.- Husserls Auffassung der transzendentalen Deduktion als einer Methode zur systematischen Feststellung der Prinzipien der Erafhrung.- Kants Auffassung der transzendentalen Deduktion ah einer Ausweisung und Begrenzung des Rechts apriorischen Begriffe.- 3. Kapitel.- § 16. Husserl und Kants Forderung einer Kritik der reinen Vernunft als der Bedingung der Möglichkeit einer wissenschaftlichen Metaphysik.- Kant und das Ideal der Philosophie als einer strengen Wissenschaft.- Vemunftkritik als Bedingung der Möglichkeit einer solchen Philosophie.- Husserls Forderung einer phänomenologischen Vernunftkritik von den Jahren unmittelbar nach den Logischen Untersuchungen bis zur Krisis.- im Gegensatz zu Kant spricht Husserl nie von einer Kritik der reinen Vernunft.- der Sinn der Rechtsfrage, die Husserl an die objektiven logischen und ontologi sehen Prinzipien stellt.- das letzte Ziel von Husserls Vernunftkritik: die Neubegründung einer wissenschaftlichen Metaphysik.- Exkurs: Bemerkung über Husserls Verhältnis zur Seinsfrage.- 4. Kapitel: Husserl und Kants Rückgang zur transzendentalen Subjektivität.- § 17 Husserls Sicht von Kants Weg zur transzendentalen Subjektivität.- Das transzendentale Niveau von Kants Vernunftkritik.- Kants Rückgang zur Subjektivität als Schritt vom objektiven zum subjektiven Apriori.- die Wichtigkeit von Natorps Kant-interpretaüon für Husserl.- § 18. Die Bedeutung von Kants Rückgang zur Subjektivität für Husserls Idee der transzendental-phänomenologischen Reduktion.- Die drei Wegtypen von Husserls transzendental-phänomenologischer Reduktion 195:.- (?) Der Cartesianiscbe Weg 196:.- Die Grundstruktur des Cartcsianischen Weges.- der Cartesianische Weg in Husserls philosophischem Werk: Ansätze in den Logishen Untersuchungen.- in einem Text von 1904.- der Cartesianiscbe Weg in den Fünf Vorlesungen (1907).- in den Ideen I.- in Erste Philosophie (1923/24).- in den Cartesianichen Meditationen.- die Mängel des Cartesianischen Weges: auf dem Cartesianischen Weg erscheint die phänomenologische Reduktion als Verlust (der Welt) und als Rückgang auf ein Uebrigbleibendes (das Bewusstscin).- zweiter fundamentaler Mangel des Cartesianischen Weges: auf ihm wird weder die Intersubjektivität noch die volle Kinzelsubjektivität gewonnen.- dritter fundamentaler Mangel des Cartcsianischen Weges: er kommt nie zu seinem Ziel, nämlich zu einem absoluten Anfang der Philosophie.- die Husserbchen Termini „Immanent“und „Transzendenz.- (b) Der Weg über die intentionale Psychologie 213:.- Die Grundstruktur des Weges über die intentionale Psychologie.- der psychologische Weg in Husserls Werk: in Erste Philosophie (1923/24).- in Krisis.- der Mangel dieses Weges: auf ihm erscheint als reine Bewusstsein alsein „Abstraktion“, m.a.W., der Weg über die Psychologie führt als solcher gar nicht über die Psychologie hinaus.- (c) Der Weg über die Ontologie 218:.- Die Grundstruktur und die möglichen Abwandlungen dieses Weges.- die Geschichte dieses Weges in der philosophischen Entwicklung Husserls: die Logischen Untersuchungen.- Texte von 1904 und 1906/07.- die Fünf Vorlesungen (1907).- andere Texte aus der Zeit um 1907.- die wichtigen Vorlesungen im Winter 1910/11.- die Ideen I.- die Einleitungsvorlesungen von 1919/20.- der Aufsatz Kant und die Idee der Transzendentalphilosophie 227.- Formale und transzendentale Logik.- die Krisis.- die Vorzüge des Weges über die Ontologie gegenüber den anderen Wegen.- der Sinn der tianszendental-phänomenologischen Reduktion, wie er Sich auf dem Weg über die Ontologie ergibt, ist der von Husserl mit dieser Methode letztlich intendierte.- der Weg über die Ontologie und das Ideal der Philosophie als einer strengen Wissenschaft.- nur vom Weg über die Ontologie her kann verstanden werden, warum Husserl Kants Vernunftkritik als eine transzendentale Bewusstseinsforschung ansprechen kann.- der Zusammenhang zwischen Husserls transzendental-phänomenologischer Reduktion in der Gestalt des Weges über die Ontologie und Kants bzw. Natorps Rückgang zur Subjektivität.- § 19. Kants Begriff des Transzendentalen.- E. Finks Gegenüberstellung des kritizistischen und phänomenologischen Transzendentalbegriffs.- Husserls Unterscheidung von zwei Kantischen Transzendcntalbegriffen.- Husserls Uebernahme des ersten Kantischen Transzendentalbegriffs.- Auseinandersetzung mit G. Berger.- Husserls Kritik des zweiten Kantischen Transzendentalbegriffs.- 5. Kapitel: Husserl und Kants Lehre von der „die Natur formenden Subjektivität“.- § 20. Kants Erfassung der Wesensstrukturen der Subjektivität.- Kants Auffassung des Bewusstseins als eines Flusses.- Kants Bestimmung der Fundamentalstruktur des Bewusstseins als Zeitlichkeit.- Kants Lehre von der Synthesis erfasst die Eigenart intentionaler Zusammenhänge.- Synthesis und Konstitution.- § 21. Kants Unterscheidung von transzendentaler Aestheiik und transzendentaler Analytik.- Kants Unterscheidung zwischen transzendentaler Aesthetik und transzendentaler Analytik als Unterscheidung der Phantom- und Realitätsstufe in der Dingkonstitution.- Kants transzendentaler Aesthetik fehlt die Synthcsis.- die Fragwürdigkeit von Husserls Interpretation.- die drei Bedeutungen des Kantischen Terminus „transzendentale Aesthetik“bei Husserl: I. transzendentale Aesthetik als Konstitutionsproblematik des Phantoms.- 2. transzendentale Aesthetik als Konstitution- Problematik der sinnlich-anschaulichen Welt (Lebenswelt).- 3. transzendentale Aesthetik als Problematik der primordialen Konstitution.- § 22. Kants „Synthesis“als genetische Konstitution der Natur.- Interpretation der Kantischen Synthesis als produküve Konstitution des Erfahrungsdinges.- Ablehnung dieser Produktivität vom Standpunkt der statische 11 Phänomenologie.- Bejahung dieser Produktivität vom Standpunkt der genetischen Phänomenologie.- § 23. „Synthesis“und Verstand.- Interpretation der Kantischen „Synthesis“als Leistung des Verstandes.- Kants Lehre vom doppelt fungierenden Verstand: vom begrifflich-wissenschaftlichen Verstand und vom Verstand, der verborgen fungierend das sinnlich anschauliche Ding konstituiert.- Husserl übersieht die Unanschaulichkeit des Kantischen Verstandes.- Husserl unterstreicht die Rolle der Anschauung in Kants Konzeption der Erkenntnis.- Kants Lehre vom doppelt fungierenden Verstand als eine blosse Vorentdeckung, die es zu einer wirklichen Entdeckung umzugestalten gilt.- die Bedeutung dieser Kantischen Lehre für die Genealogie der begrifflichen Erkenntnis.- § 24. „Synthesis“und Empfindung.- Husserls Uebernahme des Kantischen Dualismus von „Materie“und subjektiver „Formung“in seine Problematik der Konstitution von Transzendenz 269 — Relativer und absoluter Unterschied zwischen bcwusstseinsmässiger Formung und Materie 271 — die Kontingcnz der Materie 273 — Bezugnahme auf eine Erklärung E. Finks.- 6. Kapitel: Husserl und Kants transzendentaler Idealismus.- § 25. Kants Kopernikanische Wendung.- Kants idealistische Erklärung und Deutung des Seinssinnes der Welt.- die Gründe von Husserls Idealismus und ihr Verhältnis zu den Motiven des Kantischen Idealismus.- der zweite Grund von Husserls Idealismus: die Intentionalität ist eine genetische.- das Ungenügen dieses Grundes.- der erste Grund von Husserls Idealismus: das Sein der Welt ist nur Sein für die Subjektivität.- das Sein der Welt ist Sein durch Erscheinungen.- das Sein der Welt hat notwendigerweise einen präsumptiven Charakter.- die Räumlichkeit als die Wurzel der Idealitat der Welt.- der transzendentale Idealismus als die Erlösung von der Verabsolutierung der Welt.- die Verabsolutierung der Welt als „Realisierung“einer regulativen Idee.- diese Verabsolulutierung ist der voiphilosophischen Weltbetrachtung fremd.- Beziehungen zu Kant.- die relative Absolutheit der transzendentalen Subjektivität.- § 26. Konstitution der Natur und „transzendentale Apperzeption“.- Husserls Lehre vom Ich.- Negation des Kantisch-Natorpschen Ich in den Logischen Untersuchungen.- Revision dieser Auffassung in den Ideen.- der Ichpol.- das Ich der Habitualitäten.- das Kantische Ich der transzendentalen Apperzeption als Ich, das eine Welt hat.- die Korrelation der Ich-einheit und die Konstitution einer einheitlich durchhaltbaren Welt 289.- aus dem Ich der transzendentalen Apperzeption kann keine bestimmte Weltontologie deduziert werden.- der Einfluss Kants und ev. Fichtes.- § 27. Die Faktizität der Weltkonstitution bei Husserl und die Möglichkeit der Metaphysik.- Die blosse Faktizität des Ich der transzendentalen Apperzeption.- die „Möglichkeit“der Auflösung der Welt in ein Gewühl.- Kontingenz des Daseins und Soseins der Welt.- der Sinn des „Apriori“der Weltexistenz.- der entgegengesetzte Standpunkt des deutschen Idealismus.- die transzendentale Subjektivität ist nicht der ausreichende Grund für das Sein der Welt 297.- die Faktizität der Weltkonstitution als Ansatzpunkt für die Metaphysik.- Gott als der letzte Grund der Weltkonstitution in der transzendentalen Subjektivität.- Husserls metaphysische Methode 300 — Kants Postulatenlehre.- 7. Kapitel:.- § 28. Die Stellung Kants in der Teleologischen Entwicklung der Philosophiegeschichte.- Husserls Auffassung der Philosophiegeschichte.- Husserls Interpretationsweise der geschichtlichen Philosophien.- Geschichte der Philosophie und Philosophie.- Skizze von Husserls Sicht der Philosophiegeschichte 307: der Ursprung der europäischen Idee der Philosophie bei Platon.- der Ursprung der europäischen Idee der Kultur bei Sokrates.- das Ungenügen Platons und der Abfall des Aristoteles.- die mittelalterliche Philosophie.- Descartes als der Vater der Hauptströmungen der modernen Philosophiegeschichte: des Transzendentalismus, des Psychologismus und des rationalistischen und physikalistisehen Objektivismus.- die psychologistischen und skeptischen Fehlentwicklungen des transzendentalen Motivs im englischen Empirismus: Locke.- Berkeley.- Hume.- das objektivistische und transzendentale Motiv im Rationalismus: Spinoza.- Leibniz.- Kante Vernunftkritik als erste systematische Transzendentalphiloaophie.- der deutsche Idealismus als Vorstufe des phänomenologischen Idealismus.- der Sieg des objektivistischen Positivismus und die Krists des europäischen Menschen.- die methodisch neu begründete Transzendentalphilosophie als die Hoffnung für die Erhaltung des europäischen Menschen.- II. Abteilung Husserls Verhältnis zum Neukantianismus.- I. Abschnitt: Husserls Verhältnis zu Paul Natorp 321.- 1. Kapitel:.- § 29. Husserl und Natorps Argumentation gegen den Psychologismus.- Husserls Widerlegung der Vorurteile des Psychologismus im 8. Kapitel seiner Prolegomena zur reinen Logik.- die Parallelität zwischen Husserls Widerlegung des grundlegenden psychologistischen Vorurteiles und der Argumentation Natorps im Artikel Ueber objektive und subjektive Begründung der Erkenntnis von 1887.- der Einfluss Natorps auf Husserls Abwendung vom „Psychologismus“in den Jahren 1894/95.- die subjektive Begründung der Logik bei Natorp und Husserl (Ueberleitung zum nächsten Kapitel).- 2 Kapitel: Husserls Stellung zu Natorps Psychologie.- Einleitende Bemerkung über Husserls Sicht des Verhältnisses zwischen seiner Phänomenologie und Natorps Psychologie.- §30. Natürliche und phänomenologische Einstellung und Natorps Kontrastierung von objektiver und subjektiver erkenntnisrichtung.- Natorps Bestimmung des Formalobjekts der Psychologie durch die subjektive Erkenntnisrichtung oder Erkenntnisdimension.- Husserls Auffassung dieser Richtungoder Dimension als transzendentaler.- der Mangel der phänomenologischen Reduktion bei Natorp.- Natorps Bestimmung der Psychologie als Letzte Philosophie und Husserls Bestimmung der Phänomenologie als Erste Philosophie.- eine Analyse dieser gegensätzlichen Bestimmungen Natorps und Husserls enthüllt fundamentale Uebereinstimmungen.- das Verhältnis von Ontologie und Phänomenologie bei Husserl.- die verbleibenden Gegensätze zwischen Natorp und Husserl: 1. nach Natorp hat die Psychologie bei den höchsten Objektivierungen einzusetzen, während Husserl eine vorgängige Analyse der tieferen Konstitutionsstufen verlangt.- 2. nach Natorp ist die objektive Wissenschaft von der subjektiven unabhängig; demgegenüber betont Husserl imsner mehr die Abhängigkeit der positiven Ontotogie (im weitesten Sinne) von der Phänomenologie.- 3. im Gegensatz zu Natorp hält Husserl an einer mundanen Psychologie fest.- „symmetrische“Korrelativität von Objektivität und Subjektivität bei Natorp, die Absolutheit der Subjektivität gegenüber der Objektivität bei Husserl.- Ergänzung zum § 18 über Husserls Verhältnis zum Kantisch-Natorpschen Rückgang zur Subjektivität.- § 31. Die genetische Problematik der Psychologie Natorps.- Natorps Scheidung von statischer Phänomenologie und dynamischer Psychologie der Stufenfolge der Erlebniseinheiten.- Husserls „genetische“Problematik vor 1918.- die „genetische“Problematik der Konstitution des immanenten Zeitbewusstseins.- die Ueberzeitlichkeit des zeitkonstituierenden Bewusstseins und Natorps Bestimmung des Verhältnisses von Bewusstsein und Zeit.- Husserls Scheidung von statischer und genetischer Phänomenologie, bzw. von statischer und genetischer Konstitution seit der Zeit kurz vor 1920.- weitgehende Parallelen zwischen Husserls und Natorps Unterscheidung und Bestimmung von statischer und dynamischer (oder genetischer) Phänomenologie, bzw. Psychologie.- der Einfluss Natorps auf Husserls Konzeption einer genetischen Phänomenologie.- § 32. Kritik an Natorps Begriff der Subjektivität.- Natorps Ablehnung der Unterscheidung von Bewusstseinsinhalt und Bewosstseinsakt.- Natorps Auffassung von der Verbindung der Bewusstaeiasinhalte als des einzig fassbaren Ausdruckes der Bewusstheit.- Husserl vermisst bei Natorp eine Unterscheidung von Noema, Noesis und Empfindung.- Natorps Verkennung einer besonderen Noctik (im engen Sinn).- Husserls tatsächlich geübte Bewusstseinsforschung entspricht weitgehend der Position Natorps; der konstruktive Charakter von Husserls Noetik.- der Einfluss Natorps auf Husserls Einbeziehung des Noemas in die Phänomenologie.- Natorps Einfluss auf Husserls Lehre vom Ichpol.- Kritik an Natorps These von der intuitiven Unerfassbarkeit des Ich und der Ichbeziehung.- intuitive Unerfassbarkeit des ursprüngliclisten Ich bei Husserl.- § 33 Kritik an Natorps psychologischer Methode.- Divergenzen zwischen Natorps und Husserls Bestimmung der Methode der Psychologie, bzw. Phänomenologie.- die rekonstruktiv-schliessende Methode der Psychologie Natorps.- Husserls Kritik der Methode Natorps.- das intuitive Vorgehen Husserls.- die konstruktiven Elemente in Husserls statischer Phänomenologie.- der konstruktive Charakter von Husserls genetischer Phänomenologie.- Husserls Verwendung des Natorpschen Begriffs der Rekonstruktion für die Erforschung der Urkonstitution des Ego.- 2. Abschnitt: Husserls Verhältnis zu Heinrich Rickert 374.- Einleitende Bemerkungen.- 1. Kapitel: Husserls Kritik an Rickerts Erkenntnistheorie.- Einleitende Bemerkungen.- § 34. Kritik an Rickerts Voraussetzungen in der Stellung des Problems des Gegenstandes der Erkenntnis.- Rickerts Bestimmung der Aufgabe der Erkenntnistheorie.- Husserls Kritik an den von Rickert geforderten Voraussetzungen der Erkenntnistheorie: die Erkenntnistheorie hat nicht eine wirkliche Erkenntnis, sondern nur die Idee der Erkenntnis vorauszusetzen.- die Erkenntnistheorie hat die Idee (die Möglichkeit) der Erkenntnis nur implizite vorauszusetzen: sie darf keine vorgegebene Idee der Erkenntnis oder Wahrheit unbesehen übernehmen.- Husserls Fehlinterpretation der Voraussetzungen der Rickertschen Erkenntnistheorie.- Rickerts Ablehnung des reinen Immanenzstandpunktes und Husserls Forderung einer rein immanenten Erkenntnistheorie.- Husserls Ablehnung des „reellen“Immanenzstandpunktes.- gewisse, aber von Husserl nicht erkannte Uebereinstimmung mit Rickert.- § 35. Kritik an Rickerts Auffassung des Erkenntnisproblems als eines Formproblems.- Die formale Erkenntnisproblematik Rickerts.- Husserl missversteht Rickerts Erkenntnisproblem als ein formal-analytisches.- ein erweiterter Formbegriff ermöglicht Husserl die Anerkennung der Rickertschen Problemstellung.- § 36. Kritik an Rickerts Bestimmung des transzendenten Gegenstandes.- Rickerts Bestimmung des Erkennens als eines Bejahens oder Verneinens, das sich auf Grund des Evidenzgefühls nach einem transzendenten Sollen richtet.- Rickerts transzendentallogische Bestimmung des transzendenten Gegenstandes als eines transzendenten Wertes.- Kritik Husserls an Rickerts Auffassung des Urteilssinnes als eines Wertes, der Urteilssinn ist kein Wert, sondern ideales Sein.- Annäherung Husserls an Rickert durch die strenge Unterscheidung von Bedeutung und Spezies innerhalb des Bereichs des idealen Seins.- Sein und Wert.- Kritik an Rickerts Bestimmung des eigentlichen Erkenntnisaktes als eines Bejahens oder Verneinens.- Bejahen und Verneinen als blosse Modifikationen einer Urdoxa. die den Grundcharakter jedes Urteils ausmacht.- im Gegensatz zu Rickert ist für Husserl der eigentliche seinskonstituierende Akt kein theoretischer.- Kritik an Rickerts Konzeption, dass sich die Erkenntnis nach einem transzendenten Sollen richtet: das Sollen gehört nicht in die theoretische, sondern in die praktische Sphäre.- das „Sich-richten“der Erkenntnis und die Evidenz als Rechtsquelle der Erkenntnis.- Kritik an Rickerts Evidenzbegriff.- Rickerts Emotionalismus.- 2. Kapitel:.- § 37. Kritik an Rickerts Methodenlehre.- Die grossen Linien von Rickerts Wissenchaftstheorie, die auf dem Boden des empirischen Realismus rein formal die Methodenideen der Natur- und Geschichtswissenschaften deduziert.- Husserls Wertschätzung der Rickertschen Methodologie als Ablehnung des naturalistischen Methodenmonismus.- wie für Rickert, so spielt auch für Husserl der Wertbegriff eine wesentliche Rolle in der Unterscheidung von Natur- und Geisteswissenschaften.- bei Husserl ist aber nicht die formale Methode der Geisteswissenschaft durch die Wertbeziehung bestimmt, sondern ihr Inhalt.- die Verschiedenheit in der Auffassung des Verhältnisses von Natur und Geist als Husserls fundamentalstes Kriterium für die Unterscheidung von Natur- und Geisteswissenschaften 402.- Uebereinstimmung zwischen Husserl und Rickert hinsichtlich der Bestimmung der Verschiedenheit von Natur- und Geisteswissenschaft durch einen Unterschied der Auffassung.- Husserls Kritik an Rickerts formaler Deduktion der natur- und geschichtswisienschaftlichen Methodenideen.- Kritik an Rickerts Resultat dieser Deduktion.- Kritik an Rickerts Ansatzpunkt dieser Deduktion: Vorwurf des Pragmatismus und des Realismus.- Husserls Kritik am realistischen Ansatzpunkt der methodologischen Deduktion Rickerts geschieht unter Berufung auf Kant.- Husserls implizite Ablehnung der Rickertschen Unterscheidung zwischen der Formungsebene des erkenntnistheoretischen Ich und der Formungsebene des realen Ich.- die Parallele zwischen Rickerts Unterscheidung von konstitutiven Wirklichkeitsformen und methodologischen Erkenntnisformen und Husserls Unterscheidung von lebensweltlichen Formen und wissenschaftlich idealisierten Formen.- diese Parallele ist aber bei weitem nicht vollständig: Diskontinuität zwischen den beiden Formarten Rickerts. Kontinuität zwischen den beiden Formarten Husserls.- Husserls Mittelstellung zwischen Kant und Rickert.- Eventueller Einfluss Rickerts auf Husserl.- Kritik an Rickerts formaler Deduktion der wissenschaftlichen Methodenideen.- die wissenschaftlichen Methodenideen können nur durch den Rückgang auf die volle konkrete Erfahrung philosophisch gewonnen werden.- Phänomenologie als „Lebensphilosophie“.- die Strukturen der Lebenswelt als die Grundlage für die Erkenntnisziele der positiven Wissenschaften.- Kritik an Rickerts „Scheindeduktionen“.- Rickerts Naturalismus.- erneute Berufung auf Kants transzendentale Deduktion.- Rickerts Verfahren als eine „formalistische Veräusserlichung der Kantischen Gedanken einer transzendentalen Deduktion“.- Schluss.- Versuch der Gewinnung eines Gesamtbildes des Verhältnisses Husserls zu Kant und zum Neukantianismus.- Husserls Philosophieren als Dialog mit Kant und mit dem Neukantianismus.- positive Bezüge.- Husserls Originalität.- Anhang I: Liste von Husserls Vorlesungen und Uebungen über Kant.- Anhang II: Husserls Studium der Kantischen und neukantianischcn Literatur.- Bibliographie.- Namenregister.
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