ISBN-13: 9783638936712 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 32 str.
ISBN-13: 9783638936712 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Volker, Note: 2,0, Universitat Koblenz-Landau (Institut fur Sozialwissenschaften, Abteilung Soziologie), Veranstaltung: Kulturtheorie I (HS): Kultursoziologie: Theorien der Globalisierung und interkulturellen Kommunikation, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Samuel Huntington, geboren 1927, ist US-amerikanischer Politikwissenschaftler und lehrt seit 1978 an der angesehenen Harvard University in Cambridge/Massachusetts. Seit den 1960er Jahren war er fur mehrere US-Prasidenten, den nationalen Sicherheitsrat und das US-Aussenministerium als Berater tatig. Uberdies ist er Mitbegrunder der Zeitschrift Foreign Affairs." 1993 veroffentlichte er in dieser Zeitschrift, als Antwort auf die Frage nach der Weltordnung nach Ende des Kalten Krieges, einen Artikel mit der Uberschrift Kampf der Kulturen?." Drei Jahre spater und nach zahlreichen, auf der ganzen Welt kontrovers gefuhrten Diskussionen, publizierte Huntington ein Buch mit nahezu identischem Titel. Einziger Unterschied: Das Fragezeichen war verschwunden. Huntington entwickelt darin die Theorie, dass inter- und intrastaatliche Konflikte im 21. Jahrhundert vor allem kulturell begrundet sind. Konflikte entstunden demnach fast ausschliesslich zwischen Gruppen oder Staaten, die unterschiedlichen Kulturkreisen zuzuordnen sind. Besonders grosses Konfliktpotential besteht laut Huntington zwischen dem Westen" und dem Islam sowie dem Westen" und China. Dies sei nur als kurzer Abriss gegeben, doch genau diese Punkte sind es, welche die grossten Kontroversen hervorrufen. Seit der Veroffentlichung von Kampf der Kulturen" 1996 ist einiges von globaler Bedeutung geschehen, was die Diskussion um Huntingtons Thesen neu entfacht hat. Man denke nur an die Anschlage vom 11. September 2001, die anglo-amerikanische Invasion von Afghanistan oder die Auseinandersetzung mit dem Iran beim Thema Kernenergie und Kernwaffen. Zu beachten ist"