ISBN-13: 9783668215153 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Standortfaktor Humankapital ist als eine sich dynamisch entwickelnde Groe anzusehen. Durch den beschleunigten technischen Fortschritt und die wirtschaftlichen Tertiarisierungsprozesse erhohen sich stetig die Qualifikationsanforderungen an die Erwerbstatigen. Auf Grund der kulturellen und wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den Landern hat sich das Humankapital auf verschiedene Art und Weise in der Welt entwickelt. Diese unterschiedliche Entwicklung soll in dieser Arbeit anhand eines Vergleichs der Lander Deutschland und China aufgezeigt werden. Die letzten Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts waren eine Zeit der Restrukturierung der weltweiten Wirtschaftsordnung. Auf den Kapitalismus folgte die Phase der Internationalisierung, hervorgerufen durch eine zunehmende Deregulierung der Weltmarkte. Mit der immer noch fortschreitenden weltweiten Offnung der Guter- und Kapitalmarkte, den sinkenden Transportkosten sowie dem technischem Fortschritt in der Informations- und Kommunikationsindustrie haben insbesondere die Guter- und Kapitalstrome sowie die Arbeitskraftewanderung zugenommen. Zahlreiche Autoren schreiben von einer grenzenlosen Weltwirtschaft, in der sich die Rolle der Nationalstaaten als organisierende Einheit fur Institutionen und Organisationen verandert hat. Regierungen der internationalisierten Weltwirtschaft mussen sich mit neuen Anforderungen an nationale und internationale gesetzliche Rahmenbedingungen auseinandersetzen, um zum einen ein Gesamtwirtschaftswachstum und zum anderen eine fortschreitende Entwicklung in den einzelnen Landesteilen zu induzieren.