Auf solch ein Buch habe ich - und bestimmt viele andere House-Fans - schon lange gewartet. Endlich erklärt mal ein erfahrener Kliniker was dran ist, an all den seltenen Erkrankungen, die Dr. House und sein Team so brillant aufklären. ...(Bücherwurm auf amazon.de 1. September 2012)"Fazit: Insgesamt ein lesenswertes Sachbuch, das selbst eingefleischten Fans noch neue Facetten des Serienarztes zeigt."Marburger Bund Zeitung, 5.10.12"...Es ist quasi das Fachbuch zur Serie, aber auch für medizinische Laien gut lesbar." Hannoversche Allgemeine, 03.12.12"Im Buch werden die komplizierten Krankheitsbilder und Diagnoseformen der Unterhaltungssendung für medizinische Laien fachlich korrekt und dennoch unterhaltsam entschlüsselt." (Ärzteblatt Baden-Württemberg Nr. 3/2013, S. 107)"Damit ist "House Medizin" [sic] ein breit aufgestelltes, sehr interessantes Buch, das dem Laien die Arbeit der Mediziner auf besonders anschauliche Art nahebringt. Nicht allein für die Fans der Serie ist das ein gelungenes Buch." (Thilo Rosenhoeft in Dpa-Dossier Wirtschaft Nr. 38/2012)"Mit diesem Buch kann der Housefreund hier sein Medizinwissen bezüglich der Fallgeschichten auf unterhaltsame und zugleich informative Weise nachrüsten, aber auch Interessantes zur Machart der Serie oder gar zum US-Gesundheitsweisen erfahren." (Olaf Kaptein, ekz.bibliotheksservice GmbH, IN 2012/42)"Nach kurzem Anlesen der verschiedenen Kapitel bin ich sehr begeistert. Die schwierigen medizinischen Begriffe werden für den "Ottonormalverbraucher" durch aus besser verständlich erklärt! Die verschiedenen Krankheiten werden nach Staffeln aufgelistet und ausführlich erläutert. Außerdem werden die verschiedenen Medikamente, die in der Serie "verwendet" werden, ausführlich beschrieben sowie ihre Wirkung erklärt." (http://drhousefans.de, Neuigkeiten, 23.10.2012)
Einleitung 9
1 Dr.HousealsArzt 15
Vorbild für den Ärztenachwuchs? 19
Die Arbeit an einem Lehrkrankenhaus 21
Der Nephrologe 23
Der Spezialist für Infektionskrankheiten 25
Der Experte für die diagnostische Medizin 26
Der Allgemeinmediziner in derAmbulanz 27
Ist Dr. House ein guter Arzt? 29
2 Housebesuch: Lernen mit Dr. House 35
Unterhaltung als ein Instrument des Lernens 35
Fernsehen für die Wissenschaft und Wissenschaft für das Fernsehen 40
Anamnese, Analyse, Diagnose und Therapie 44
Wieso um alles in der Welt benutzt Dr. House keinen Computer? 51
Dr. Houses Lieblingsansatz: Diagnosis ex juvantibus 52
»Houseism« 55
Medizin und Moral 56
Glaube und Medizin unnötig oder unverzichtbar? 70
Nützlich für die Selbstdiagnose? 76
3 Dr.HouseundseinTeam 81
Verschiedene Ärzte im Team von Dr. House unterschiedliches Vorgehen 83
4 Liebe, Sucht undMedizin 97
Ärzte und das Suchtproblem 97
Der kranke Arzt oder wie lebt es sich mit einer chronischen Krankheit 98
Dr. Cuddy und Houses Sehnsucht nach ein bisschen Liebe 100
Heilt die Liebe alle Krankheiten? Houses Selbstversuch in Staffel 6 und 7 103
Dr. House als Byronic Hero 105
Musik undMedizin 106
5 Viren und Bakterien Krankheiten in Dr. House 109
Dr. House Spezialist für seltene und seltenste Krankheiten 112
Die mysteriösen Krankheiten in der ersten Staffel »Dr. House« 114
Die Krankheiten der Staffeln 1 bis 7 176
Oder doch Lupus? Systemischer Lupus erythematodes als beliebte Differentialdiagnose bei Dr. House und
Kollegen 230
Die skurrilsten Krankheitsbilder 234
6 Pillen, Pflaster, Infusionen Medikamente bei »Dr. House« 239
7 Unappetitlichesbei»Dr.House« 253
8 Die Suche nach dem richtigen Arzt 257
9 Dr. House und seine Kritiker oder Dr. House als Kritiker der Ärzteschaft 261
Wie wissenschaftlich exakt ist das Arbeiten am Princeton–Plainsboro Teaching Hospital? 263
Patienten als Versuchskaninchen 269
Die richtige Diagnose kurz vor dem Exitus 275
Medizin, so spannend wie ein Krimi? 276
10 Berühmte Worte und lockere Sprüche von Dr. House & Co. 277
Literaturverzeichnis 285
Danksagung 291
Über den Autor 295
Prof. Dr. med. Jürgen R. Schäfer ist Internist, Kardiologe, Endokrinologe und Intensivmediziner am Marburger Universitätsklinikum. Er ist außerdem akademischer Direktor der Philipps-Universität in Marburg und Stiftungsprofessor der Dr.-Reinfried-Pohl-Stiftung. Als Wissenschaftler forschte er mehr als vier Jahre lang an den National Institutes of Health (NIH) in den USA, dem weltgrößten medizinischen Forschungsinstitut. Seit 2008 führt er gemeinsam mit seinen Marburger Kollegen das Seminar "Dr. House revisited - oder: Hätten wir den Patienten in Marburg auch geheilt?" durch. Diese Seminarreihe fand auch bei den Medien großes Interesse und brachte ihm den Ruf ein, der "deutsche Dr. House" zu sein. Im Mai 2013 wurde er mit dem Pulsus Award zum "Arzt des Jahres 2013" gekürt.