ISBN-13: 9783668316348 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars -Migration und soziale Ungleichheit- schreibe ich die folgende Seminararbeit mit dem Thema: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit am Beispiel: -Homophobie im Fuball-. Homosexualitat im Fuballsport war bis vor Kurzem eines der letzten groen Tabus in unserer Gesellschaft. Gerade mit dem Coming-out von Thomas Hitzlsperger wurde ein Bewusstsein dafur geschaffen, einen positiven und offenen Umgang mit Homosexualitat aktiv voranzutreiben und sich dem Problem der Homophobie im Sport professionell zu stellen. Trotz des Outings von Thomas Hitzlsperger ist Homosexualitat bis heute noch immer ein heikles Thema und viele schwule Profifuballer wollen sich bis heute nicht dazu bekennen, schwul zu sein, da sie mit negativen Folgen fur ihre Karriere, aber allen voran fur ihr Leben rechnen. Auch heute im 21. Jahrhundert gibt es immer noch Schwulengesange in den Fuballstadien, schwulenfeindliche Auerungen, sodass viele Betroffenen Angst haben, zu ihrer sexuellen Neigung zu stehen. Zu Beginn der Hausarbeit werden Begrifflichkeiten wie -Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit- sowie der Begriff -Homophobie- erklart und beschrieben. Im dritten Kapitel verbinde ich die beiden Themen, Homophobie/Homosexualitat und Fuball. Es soll geklart werden weshalb Fuball bis heute noch immer eine Mannerdomane ist, welchen Ursprung die Mannlichkeit im Fuball hat und welche Bedeutung der Begriff -Heteronormativitat- in Bezug auf den Mannlichkeitsbegriff per se im Fuball genau einnimmt.