ISBN-13: 9783638663649 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 38 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 1,0, Technische Universitat Berlin (Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Projekt - Empirische Wirtschaftsforschung und Wirtschaftspolitik, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Auf jeden Topf passt ein Deckel" lautet eines der vielen Sprichworter zum Thema Partnerschaftsverhalten in unserer Gesellschaft. Inwieweit Topf und Deckel tatsachlich aufeinander passen, wird in dieser Arbeit anhand der Daten des soziookonomischen Panels des DIW untersucht werden. Als erstes werden wichtige Begriffsabgrenzungen vorgenommen, bevor anschlieend Motive und Modelle der Partnerwahl erlautert werden konnen. Die beiden ubrigen Unterabschnitte dienen der Operationalisierung dieser Voruberlegungen. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen, wird in Abschnitt 3 die Selektivitat bei der Partnerwahl untersucht. Ist Deutschland auf dem Weg zur Individualgesellschaft oder ist das Single-Dasein nur eine vorubergehende Lebensphase? Aufgrund der Aktualitat und Wichtigkeit der Thematik wird in einem Unterabschnitt kurz der Stand der Forschung zusammengefasst. Die beiden folgenden Kapitel beschaftigen sich ausfuhrlich mit moglicher Homogenitat und Stabilitat in Partnerschaften. Ist die Partnerwahl reiner Zufall oder gibt es erkennbare Muster hinsichtlich des sozialen Status, Alters und Lebenseinstellung? Letztendlich wird mit Hilfe einer Langsschnittbetrachtung der Frage nachgegangen, ob sich mogliche Unterschiede nicht nur angezogen haben, sondern auch treu geblieben, einander angeglichen, oder abgestoen haben. Im letzten Fall hiee das Ergebnis womoglich wie erwartet: "Gleich und Gleich gesellt sich gern."