ISBN-13: 9783640620029 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sudasien, Note: 1,0, Technische Universitat Darmstadt, Veranstaltung: Globalisierung: Theorien und Konzepte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Analyse wird anhand drei exemplarischer Beispiele versucht, die Fragstellung der Hausarbeit umfassend zu beantworten. Aufgrund der politischen Rahmenbedingungen in Singapur, ist der Aushandlungsprozess eher auf den Akteur Regierung zentriert. Dennoch konnte eine Einflussnahme der Bevolkerung Singapurs, auf den Aushandlungsprozesses festgestellt werden, die umso interessanter ist. Die Ambivalenzen der Globalisierung vernachlassigen die wechselseitige Beeinflussung von Kultur(en) und in dieser Dimension, besonders den Einfluss der westlichen Kultur als vorherrschende universelle Globalkultur. Von groen Kulturen wie dem karthagischen oder mesopotamischen Imperium sind heutzutage nur Bruchstucke ubrig geblieben, wahrend sie den Kampf um ihre eigene Existenz verloren haben. Dagegen konnte San Marino, als einer der kleinsten Staaten dieser Welt, sich seine kulturelle Identitat und auch seine politische Souveranitat bis heute erhalten. Ist demzufolge der Entwicklungsprozess einer kulturellen Identitat im Angesicht der Globalisierung einfacher oder schwerer geworden? - Oder bewirkt Globalisierung zwangslaufig die Zerstorung der kulturellen Identitat eines Landes? Die Wahl der Postkoloniale Theorie fur die Analyse lasst sich mit der langen Geschichte der Fremdherrschaft Singapurs (bzw. dem heutigen Staatsgebiet Singapurs) begrunden und der damit verbundenen Dominanz von Fremdkulturen. Durch die Hinzunahmen der Postkolonialen Theorie soll der Blickwinkel auf den Herausbildungsprozess gescharft werden, besonders unter den gegebenen historischen Rahmenbedingungen Singapurs. In der Analyse wird eine Einteilung in zwei Phasen vorgenommen, nach der sich die Richtung des Entwicklungsprozesses der kulturellen Identitat verandert hat. Die erste Phase u