ISBN-13: 9783831144785 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 124 str.
Erzahlungen einer Kindheit und Jugend in den 1950er und 60er Jahren - das Kinderleben auf der Strasse, die erbarmungswurdige Wohnsituation, der alltagliche Mangel, das Traumen und Hoffen. Ein Buch, das die Nachkriegszeit und das beginnende Wirtschaftswunder in Westdeutschland unpratentios und humorvoll schildert. Gerd Scherm erzahlt dies in einer Sprache, die Stimmungen nachvollziehbar macht, die Distanz wahrt und doch Nahe schafft. Den Geschichten sind zeitgenossische Fotos der Schauplatze und auch der Menschen zugeordnet. Sie vermitteln im Wortsinn ein Bild jener Zeit, die gepragt war von Schwarz und Weiss und sehr, sehr viel Grau. Vielleicht ist es gerade dieser Farbkontrast zu unserer heutigen Multimedien-Multicolorwelt, der uns diese, doch so nahe Zeit schon jetzt unendlich fern erscheinen lasst. Das Fazit des Autors: Bei allen Widrigkeiten und Hindernissen habe ich vor allem zwei Dinge gelernt: zum einen, dass eine positive Einstellung die Lage zumindest nicht verschlechtert, zum anderen, dass Hoffen nichts koste