Einleitung.- Transnationale Perspektive und Konzept der Transnationalität.- Der Fremde im Spiegel transnationalisierter Vergesellschaftung.- Deutsch-türkische Migrationsgeschichte seit der Anwerbung von Arbeitskräften und Forschungsbefunde.- Methodische Zugänge.- Die hochqualifizierten Transmigrantinnen: Bildungswege und Migrationserfahrungen.- Transnationale Biographien im Vergleich: Fallkontrastierung und theoretische Konzeptualisierung.- Schlussbetrachtungen und Ausblick.
Dr. Nora Warrach ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehr- und Forschungsbereich Erziehungs- und Kultursoziologie der Universität zu Köln. Ihre Schwerpunkte sind Migrations- und Geschlechterforschung sowie Postkolonialismus und Rassismuskritik. Darüber hinaus ist sie Trainerin und Beraterin im Bereich rassismuskritische Bildungsarbeit.
An der Gruppe türkeistämmiger hochqualifizierter Frauen, die ein transnationales Leben zwischen Deutschland und der Türkei führen, wird nachgezeichnet, wie sie vor ihrem Bildungshintergrund mit Befremdungserfahrungen umgehen und wie sie Beheimatungsstrategien entwerfen. Der Einblick in die Biographien der hochqualifizierten Transmigrantinnen zeigt, dass sich „Zugehörigkeitsgrenzen“ verschieben und „Werte-Patchworks“ entstehen. Gerade ihre Erfahrungen der Etikettierung als „Fremde“ nehmen sie als Chance denn als Schicksal wahr, die letztlich als Motor für ihr Streben nach Selbstverwirklichung fungieren. Damit brechen sie stereotypisierte Bilder über türkeistämmige Frauen auf.
Der Inhalt
Einleitung
Transnationale Perspektive und Konzept der Transnationalität
Der Fremde im Spiegel transnationalisierter Vergesellschaftung
Deutsch-türkische Migrationsgeschichte seit der Anwerbung von Arbeitskräften und Forschungsbefunde
Methodische Zugänge
Die hochqualifizierten Transmigrantinnen: Bildungswege und Migrationserfahrungen
Transnationale Biographien im Vergleich: Fallkontrastierung und theoretische Konzeptualisierung
Schlussbetrachtungen und Ausblick
Die Autorin
Dr. Nora Warrach ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehr- und Forschungsbereich Erziehungs- und Kultursoziologie der Universität zu Köln. Ihre Schwerpunkte sind Migrations- und Geschlechterforschung sowie Postkolonialismus und Rassismuskritik. Darüber hinaus ist sie Trainerin und Beraterin im Bereich rassismuskritische Bildungsarbeit.