ISBN-13: 9783656639831 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 20 str.
ISBN-13: 9783656639831 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung und Intelligenz sind wichtige Themen in unserer Gesellschaft. Das sieht man an den Bildungsdiskursen, die momentan im Umlauf sind. Ist es besser, ein Kind acht oder neun Jahre auf dem Gymnasium zu unterrichten? Fuhlt sich ein Kind uberfordert, wenn es direkt nach der Grundschule eine weiterfuhrende Schule wahlen muss? Diese Probleme bestehen schon fur die Normalbegabten unserer Gesellschaft, wie sieht es dann mit den anderen aus? Leistungsschwacheren Schulern stehen viele Hilfeprogramme zur Verfugung, von der Nachhilfe bis hin zur Forderklasse. Doch wie ist es mit der anderen Seite? Lange war man der Auffassung, hochbegabte Schuler haben keine Probleme in der Schule und konnen sich aufgrund ihres Potentials sehr gut selbst helfen. Doch das ist falsch, hochbegabte Kinder brauchen Hilfe. Sie mussen in einem passenden sozialen Umfeld aufwachsen und brauchen die Unterstutzung ihrer Eltern und Lehrer, damit sie sich ohne Personlichkeitsschaden entwickeln konnen. Hochbegabte Kinder sind anders als andere Kinder und merken das spatestens in der Schule auch selbst. Um ihr Selbstwertgefuhl zu erhalten und um nicht in die Auenseiterrolle gedrangt zu werden, brauchen Hochbegabte besondere Fordermanahmen. Doch wie fordert man Hochbegabung angemessen? Ich habe mich naher mit dieser Frage beschaftigt und dabei Eliteschulen, die ausschlielich fur Hochbegabte zuganglich sind und integrative Schulen, in denen alle Kinder gemischt sind, verglichen. Auerdem stelle ich als Praxisbeispiel die CJD Christophorusschule Konigswinter vor, die in einer integrativen Methode Hochbegabte fordert.