ISBN-13: 9783642640827 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 918 str.
ISBN-13: 9783642640827 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 918 str.
In den zuruckliegenden vier Jahren hat die HIV-Medizin einen enormen und sich noch immer beschleunigenden Wissenszuwachs mit den kurzesten Innovationszyklen innerhalb der Medizin zu verzeichnen. Dieser Entwicklung wird in diesem Buch durch die Beitrage der bedeutendsten Experten Rechnung getragen. Das Besondere dieses Buches ist, dass ein aktueller Uberblick uber die gesamte Breite der HIV/AIDS-Erkrankung von der Epidemiologie/Pravention uber grundlagenwissenschaftliche Aspekte, diagnostische und klinische Behandlungsmoglichkeiten sowie psychosoziale Fragestellungen vermittelt wird. Es handelt sich um eine aktuelle Zusammenstellung der wichtigsten auf dem 7. Deutschen AIDS-Kongress prasentierten wissenschaftlichen Arbeiten.
1: Pathogenese.- HIV Neuropathogenesis.- Die HIV-spezifische T-Zellantwort.- Live Attenuated AIDS Virus Vaccines: Where to go from Here?.- Transmission of Resistant Viruses.- The Role of Cytokines and Chemokines in HIV Disease at the Verge of the New Millennium.- Bedeutung direkter molekularer Marker in der HIV Diagnostik.- Role of Adenylate Cyclase and p70S6-Kinase in the Regulation of gp41 Envelope Protein-Induced IL-10 Expression in Human Monocytes.- Analyse des Methylierungsstatus eines integrierten HIV-Konstrukts in Zellkultur nach Inaktivierung und nach Reaktivierung.- Reaktive Sauerstoffmetabolite (ROM) erzeugen in humanen Lymphozyten und in U937-Zellen Apoptose, die durch Caspaseinhibitoren nicht hemmbar ist.- Zelluläre Resistenzmechanismen einer T-lymphoiden H9 Zellinie mit induzierter AZT-Resistenz sind durch amphiphile Heterodinukleosid-Phosphate zu überwinden.- Inhibition of HIV-1 Replication by Peptidic Protease Inhibitors.- Mechanism of HIV-1 Transmission from Dendritic Cells to Monocytes/Macrophages.- Virustransport durch dendritische Zellen: Trojanisches Pferd oder Alarmsignal für erfolgreiche Verteidigung?.- Anti-HIV Ribozyme verschaffen CD4+ T-Zellen in vitro einen Selektionsvorteil 77.- Homozygote CCR5A32 bp Deletion bei zwei HIV-1 infizierten Patienten.- Angiogene Wachstumsfaktoren und humanes Herpesvirus-8: Schlüsselregulatoren der AIDS-assoziierten Vaskulopathie.- Immunrekonstitution bei stark immunsupprimierten Patienten unter HAART - die kritischen ersten Monate.- 2: Prävention und Epidemiologie.- AIDS-Prävention in Deutschland.- Zur Präventionsstrategie der Deutschen AIDS-Hilfe.- Die Sicht der Betroffenen.- HIV- und AIDS-Epidemiologie in Nordrhein-Westfalen.- Epidemiologische Entwicklungen der HIV-Infektion bei Frauen,Screening-Untersuchungen bei Neugeborenen.- Einflußgrößen auf den Krankheitsverlauf der HIV-Infektion - Serokonverterstudie.- HIV-Ausbreitung bei i. v.-Drogenkonsumenten (IDU) in Mittel- und Osteuropa: Konsequenzen für Epidemiologie und Prävention in Deutschland.- Lebendimpfstoffe gegen HIV: Chancen und Risiken.- Akzeptanz und Effektivität regelmäßiger ärztlicher Untersuchungen bei Prostituierten.- Postsexuelle HIV-Expositionsprophylaxe - Beschreibung einer kontrollierten Studie und Präsentation erster Ergebnisse.- HIV-Postexpositionsprophylaxe (PEP) Notfall-Set -sind wir für den Notfall gerüstet?.- Risikomanagement: Safer Sex, Unsafe Sex und die ungenutzten Möglichkeiten.- Evidenz-basierte Medizin und die Cochrane Collaboration.- Indirekte Kosten bei HIV-Positiven.- Konzept und Strategie der Qualitätssicherung in der AIDS-Prävention für die Allgemeinbevölkerung.- 3: Diagnostik und Therapie.- Übersicht ART und Leber.- Antiretrovirale Therapie (ART) und Nervensystem.- Antiretrovirale Therapie (ART) mit nukleosidalen reverse Transkriptaseinhibitoren (NRT).- Antiretrovirale Therapie bei Schwangeren: Konsensus-Statement.- HIV in der Gynäkologie.- Nebenwirkungen antiretroviraler Therapie.- ATLANTIC: Unverblindete, randomisierte prospektive Studie zum Vergleich konvergenter antiretroviraler Dreifachkombinationen mit einer Protease-Inhibitor-haltigen (divergenten) Standardtherapie nicht vorbehandelter HIV-Infizierter.- Effektivität, Verträglichkeit und Sicherheit einer Kombinationstherapie mit Stavudin, Didanosin und Nelfinavir in naiven vs. vorbehandelten HIV-Patienten: 18 Monatsdaten.- Effekte verschiedener antiretroviraler Therapien - Ergebnisse einer Langzeitübersicht bei 843 AIDS-Patienten der Jahre 1987–1998 240.- 3 Monate Efavirenz im klinischen Alltag - Effektivität und Toxizität in der First-line- und Salvage-Therapie.- Stellenwert der Einmalgabe in der ART.- Interleukin-2-getriggerte Immunmodulation der HIV-Infektion - eine Therapie mit klinischer Relevanz?.- Interleukin-2.- Efficacy of a Four Arms Controlled Trial of Antivirals and Interleukin-2 in Drug Experienced HIV-1 Positive Individuals with CD4 Counts 200-500 Cells/mm3 262.- Interleukin-2 und Lymphozytenumsatz bei HIV.- Interleukin-2 for the Treatment of Patients with HIV Disease.- Subcutane Interleukin-2-Behandlung mit Highly Active Antiretroviral Therapy (HAART) versus HAART in 20 HlV-infìzierten Patienten - 12 Monatsdaten.- Die antiretrovirale Therapie des HIV-infizierten Kindes.- Adhärenz bei hochaktiver antiretroviraler Therapie (HAART) im Kindesalter.- Besonderheiten bei der antiretroviralen Therapie eines HIV-positiven Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht von 980 g.- Antiretrovirale Salvage-Therapie mit zwei Proteaseinhibitoren bei HIV-infizierten Kindern: Vergleich von Kombinationstherapien mit Ritonavir/Saquinavir und Nelfinavir/Saquinavir.- Pharmakokinetische Untersuchungen HIV-infizierter Kinder unter zwei- und dreimal täglicher Nelfinavirgabe.- Methoden der modernen Reproduktionsmedizin und ihr Einsatz bei HIV-diskordanten Paaren.- Vaterschaft bei HIV-positiven Männern - Medizinische und psychosoziale Aspekte der assistierten Reproduktion.- Sex, Safer Sex und Empfängnisverhütung aus weiblicher Sicht.- Infektionen des weiblichen Genitale bei HIV-positiven Frauen.- Epidemiologische Trends bei Frauen in Deutschland und Österreich.- Sekundäre Fettstoffwechselstörungen: Welche Bedeutung - welche Therapie?.- Proteasehemmer und Lipoproteine.- Veränderungen des Lipidstoffwechsels bei HIV-Patienten unter der Therapie mit Proteaseinhibitoren.- Das Lipo dystrophic-Syndrom.- Myokardinfarkte bei HIV-infizierten Patienten der Frankfurter Universitätsklinik 353.- Unerwünschte Arzneimittelreaktionen, Pathogenese, Klinik, Therapie.- Endokrinologische Probleme HIV-positiver Frauen.- Beeinflussung der Glukosetoleranz, B-Zell-Funktion und des Lipid Metabolisums bei HIV-1 infizierten Patienten unter der Therapie mit Proteaseinhibitoren.- Protein- und Aminosäurenstoffwechsel bei HIV-Infektion. Therapeutische Optionen und Ergebnisse klinischer Prüfungen.- Neurologische Erkrankungen bei HIV-Infektionen.- HIV-assoziierte neurologische Erkrankungen unter hochaktiver antiretroviraler Therapie (HAART).- Schmerzhafte Neuropathien bei der HIV-Infektion.- Nachweis löslichen Fas-Rezeptors und -Liganden im Liquor zerebrospinalis HlV-infizierter Patienten 40.- Depression und feinmotorische Störungen sind unabhängige Symptome des HIV-1-assoziierten kognitiv-motorischen Komplex (HIV-l-KMK).- Die antivirale Kombinationsbehandlung in der Therapie der HIV-assoziierten Enzephalopathie.- Schmerztherapie bei HIV-infizierten Patienten.- AIDS-Related Malignant Lymphomas.- Dynamik im Immunsystem des Darmtrakts.- Sekundäre Infektionen und Immunabwehr des Gastrointestinaltraktes bei HIV-Infektionen.- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen bei HIV-assoziiertem Immundefekt 442.- Chronische Nierenersatztherapie: Spektrum und Inzidenz der Nierenerkrankungen HIV-positiver Patienten in Frankfurt/Main.- Diagnostische Schwierigkeiten von Autoimmunopathien bei HIV.- Analyse von Chemokin-Rezeptor-Polymorphismen in einer seroprävalenten Kohorte von 607 HIV-1 -infizierten Patienten.- Vorhersage der Krankheitsprogression von HIV-infizierten Patienten durch Marker der Lymphozytenapoptose.- Antioxidatives Potential im Plasma gesunder und HIV-infizierter Personen unter diätetischer Zufuhr von Polyphenolen.- Nutraceuticals (i. e. Vitamine, Mineralstoffe & Spurenelemente) und HIV-Infektion - Ergänzung der antiretroviralen Therapie.- Intrazelluläre Signaltransduktions Kaskaden regulieren die HIV-1 Expression in CD4+ T-Zellen.- Genitale Ulzera bei HIV-infizierten.- Kutane Nebenwirkungen unter Nevirapin-Therapie bei HIV-positiven Patienten 488.- Cervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN) und HIV: Untersuchung von Risikofaktoren bei 267 HIV-positiven Frauen.- Veränderung der Hepatitis C induzierten Zytokinproduktion durch die HIV-Koinfektion.- PI-Drug Monitoring bei Patienten mit HIV und HCV-Koinfektion.- Serologie und PCR in der HHV-8 Diagnostik.- Clinical and Neuropathological Features in AIDS Patients with Progressive Multifocal Leukoencephalopathy (PML) Including a Novel Approach by in situ PCR.- Inzidenz, Überlebensanalyse und Risikofaktoren der HIV-assoziierten atypischen Mykobakteriose.- Die Bedeutung der CMV-Viruslast als Risikofaktor für CMV-Erkrankungen.- Cidofovir (Vistide) in der Therapie der PML -Literatur Übersicht und zwei Fallberichte.- Kryptokokkosen bei HIV-positiven Patienten in Deutschland - eine Auswertung 14 deutscher HIV-Zentren.- Parodontopathien und ausgewählte orale Manifestationen bei HIV-infizierten Patienten.- Erfahrungsberichte über die zahnärztliche Betreuung HIV-infizierter Patienten.- HIV in der Transplantationsmedizin.- Reisemedizinische Betreuung von HIV-infizierten.- Was ist beim Impfen von HIV-infizierten Erwachsenen zu beachten?.- Impfungen bei HIV-infizierten Kindern.- IFN/Ribavirin-Therapie bei HIV/HCV-koinfizierten Drogenabhängigen unter Methadonsubstitution.- 4: Psycho-Soziologie.- Kooperations- und Vernetzungsstrukturen in Essen zu den Themenfeldern HIV - Sexualität - Drogen.- ?Drogenselbsthilfe und Professionalität - ein Widerspruch?? - Ein Kooperations¬projekt zwischen dem Junkie-Bund Köln e.V. und der AIDS-Hilfe Köln e.V..- Von THC bis Opiat: Ärztliche Vergabe oder Konsumberatung?.- Auf dem Weg zu einer Medizinalisierung der Drogenhilfe?.- Leben mit HIV und AIDS: Die Bedeutung interner und externer Ressourcen.- HIV-bezogene Risikofaktoren bei IV-Drogenkonsumenten: Eine Metaanalyse …..- Schichtspezifische Vulnerabilität: Zur besonderen HIV-Gefährdung von homosexuellen Männern der unteren Schichten.- Das UMBRELLA-Network - HIV/AIDS- und STD-Prävention im grenzüberschreitenden Raum.- HIV/AIDS-Prävention bei Migranten.- Migrantenbehandlung in Deutschland.- Zukunft des integrativen Versorgungssystems.- Der Patient als Partner? I.- Der Patient als Partner? II.- HIV - Was ist bei Frauen anders? - Wissensüberblick und Ausblicke auf Verbesserung.- HIV-positive Frauen mit Kinderwunsch.- HIV - Was ist bei Frauen anders? Einfluß von HIV auf die Sexualität seropositiver Frauen.- Psycho-soziale Aspekte der Situation HIV-infizierter Frauen in der Bundesrepublik Deutschland.- HIV/AIDS bei afrikanischen Migrantinnen in Deutschland: Notwendigkeit der Integration in Prävention und Behandlung.- Die psychosoziale Beratung von HIV positiven Migrantinnen.- Integration von Migranten mit HIV und AIDS in den Behandlungsablauf.- Das alte Problem der Compliance: Die Erkenntnisse aus 30 Jahren sozialwissenschaftlicher Forschung und deren Übertragbarkeit auf HIV.- Compliance aus der Sicht eines Betroffenen - Persönliche Erfahrungen im Wandel der Therapiemöglichkeiten.- Compliance mit antiretroviraler Therapie: Eine Standortbestimmung.- Aspekte der Non-Compliance.- Das EUROVIHTA-Projekt: ein Modell für eine europäische Integration in der psychosozialen Bewältigung der HIV Infektion.- Prädikatoren schwerer psychischer Belastung bei HIV-Patienten.- Hypnotherapeutisches Behandlungskonzept - Studie zur Wirkung eines strukturierten hypnotherapeutischen Konzeptes auf den Verlauf der HIV-Infektion.- ?Leben mit HIV und AIDS? - Ein Gruppenprogramm zur Verbesserung der Lebensqualität für Menschen mit HIV/AIDS.- HIV-Infektion: CDC-Klassifikation und Lebensqualität.- Die Gesprächspsychotherapie bei HIV-Patienten - Chancen und Grenzen.- Skizzen auf dem Weg zu einer Allgemeinen Psychotherapie (AP): Psychologische Interventionen bei Menschen mit HIV und AIDS.- Ist die psychiatrische Behandlung bei HIV-Infektionen relevant oder sind die Psychiater auf der Suche nach einer Krankheit?.- Neue HIV-Copingstrategien in der ART-Ära - Entwurf eines Phasenmodells des Stressmanagements nach erfolgter HIV-Infektion auf dem Hintergrund der ART-Behandlungspraxis.- Die Auswirkung eines Sportprogrammes auf die Lebensqualität, das körperliche Befinden und den Immunstatus bei HIV-1 positiven Menschen.- Psychosoziale Korrelate der HIV-Krankheitsprogression.- Soziale Situation von Menschen mit HIV und AIDS aufgrund veränderter Therapiesituation.- Das Essener Modell ZIP zur beruflichen Reintegration für Menschen mit HIV und AIDS.- ?Studie zu HIV/AIDS und Erwerbstätigkeit? von AIDS & Arbeit/Berlin.- Rehabilitiation und Erwerbsunfähigkeit von HIV-Infizierten in Deutschland: Potentielle Defizite in der sozialen Absicherung.- Methadonsubstitution im Justizvollzug Deutschlands.- Virale Infektionskrankheiten und Prophylaxeansätze im Justizvollzug.- Krankengeschichten von HIV-infizierten Inhaftierten.- Pflegeberatung für Menschen mit AIDS, pflegende Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen - Ein Projekt der Deutschen AIDS-Hilfe e.V..- Vom Hospiz zur Gemeindepsychiatrie?.- Patientenbegleitung aus sozial-ethischer Sicht.- Das Kölner Lebenshaus als Modell einer integrationsfördernden Versorgungsform für Menschen mit AIDS.- Entwicklung einer ambulanten Versorgungssstruktur am Beispiel der AIDS-Versorgung im Raum Hannover.- Mobiler Konsiliardienst HIV/AIDS in Schleswig Holstein.- 5: Anhang.- Deutsch-Österreichische Richtlinien zur Antiretroviralen Therapie der HIV-Infektion.
Prof. Dr. med. Peter Altmeyer ist Direktor der Dermatologischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum.
In den zurückliegenden vier Jahren hat die HIV-Medizin einen enormen und sich noch immer beschleunigenden Wissenszuwachs mit den kürzesten Innovationszyklen innerhalb der Medizin zu verzeichnen. Dieser Entwicklung wird in diesem Buch durch die Beiträge der bedeutendsten Experten Rechnung getragen. Das Besondere dieses Buches ist, dass ein aktueller Überblick über die gesamte Breite der HIV/AIDS-Erkrankung von der Epidemiologie/Prävention über grundlagenwissenschaftliche Aspekte, diagnostische und klinische Behandlungsmöglichkeiten sowie psychosoziale Fragestellungen vermittelt wird. Es handelt sich um eine aktuelle Zusammenstellung der wichtigsten auf dem 7. Deutschen AIDS-Kongress präsentierten wissenschaftlichen Arbeiten.
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