ISBN-13: 9783656318699 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 64 str.
ISBN-13: 9783656318699 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 64 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat taglich Geld in der Hand. Wir kaufen Lebensmittel mit Banknoten und Munzen, zahlen es auf unsere Konten ein, um Miete, Strom- und Wasserrechnungen zu begleichen. Wir geben gerne Geld fur unsere Freizeit aus, sei es im Kino, auf Reisen oder am Bockwurststand beim Open-Air-Konzert. Wir arbeiten hart, um an dieses Zahlungsmittel namens Geld zu gelangen und damit unser Leben auszugestalten. Geld bestimmt unseren Alltag entscheidend mit und zeigt uns Grenzen auf. So kann es daruber bestimmen, welche Kleidung wir tragen, wie weit eine Reise gehen kann oder wie oft im Monat ein Kinobesuch moglich ist. Zahlungsmittel begleiten uns durch die Geschichte hindurch. Sie sind, wie der Begriff bereits impliziert, Mittel und Gegenstand zum Erwerb von Waren, zur Bezahlung einer Dienstleistung oder zur Begleichung von Schulden. Als historische Quelle sind Zahlungsmittel Sachzeugnis vergangener Zeiten, alltagliche Gegenstande, die durch Jahrtausende hindurch nahezu denselben Zweck erfullt haben. Zwar war Geld nach unserem heutigen Verstandnis vor der Pragung der ersten Munze noch nicht vorhanden, dennoch gab es Handel in Form von geregeltem Warentausch. Jedoch war der Tauschhandel schwierig, da nicht nur ein vielfaltiges Angebot an Waren bestand, sondern auch die Qualitat innerhalb eines Artikelsortiments stark variieren konnte. Bereits seit fast 3000 Jah- ren gibt es Zahlungsmittel in der uns heute gelaufigen Form: die Munze. Waren fruhe Munzen zunachst nur Elektronklumpen, in die ein lydischer Herrscher ein einfaches Symbol als Zeichen der Werthaltigkeit pragen lie, so sind sie heute Kunst- und Designwerke wie auch Hightechprodukte. Seit die ersten Munzen ausgegeben wurden, zierten Herrschersymbole, Portrats, Alltagsszenen und Gotterbildnisse auf vielfaltigste Weise