ISBN-13: 9783668383203 / Niemiecki / Miękka / 2017 / 156 str.
ISBN-13: 9783668383203 / Niemiecki / Miękka / 2017 / 156 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Bauhaus-Universitat Weimar (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Kulturstadt wie Weimar finden fast taglich Veranstaltungen statt, die fur alle Interessierten Musik, Schauspiel, Tanz, Lesung und noch vieles mehr bieten. Eine zentrale Anlaufstelle ist hierfur das Deutsche Nationaltheater Weimar (DNT). Sowohl in der Geschichte als auch heute nimmt es eine besondere Rolle in der Offentlichkeit ein. Das Theater ist ein Ort sowohl in der als auch fur die Offentlichkeit oder schafft als solches mediale Offentlichkeiten. In der Historie wechselte die Bedeutung des Deutschen Nationaltheaters in Weimar und musste sich vor allem politischen Einflussen anpassen. Dies wirkte sich auch auf die (Dar-)Stellung in der Offentlichkeit aus. In der vorliegenden Arbeit soll diese historische Transformation der medialen Offentlichkeit untersucht werden. Analysiert wird das Deutsche Nationaltheater Weimar in seiner speziellen Rolle in den jeweiligen Unterkapiteln. Hierzu werden archivierte Veroffentlichungen im Staatsarchiv Thuringen, im Stadtarchiv Weimar und in der Anna Amalia Bibliothek in Weimar untersucht. Dabei wird sich auf Printerzeugnisse konzentriert. Ausgewahlt werden vor allem Publikationen des Deutschen Nationaltheaters Weimar, aber auch Zeitungsartikel oder Korrespondenzen. Demnach ist der Rahmen der Auswahl durch den vorhandenen Bestand der Archive beziehungsweise Bibliotheken und der subjektiven Einschatzung der Relevanz durch die Autorin eingegrenzt, um beispielsweise folgende Fragen zu beantworten: Welche Rolle nahm das Theater ein? War es sich dessen bewusst? Welche Bedeutung schrieb es sich selbst zu? Wie stellte es sich in der Offentlichkeit dar, wie verstand es sich selbst als Nationaltheater? Welche mediale Offentlichkeit schaffte das DNT? Wie wird es in der Offentlichkeit besprochen? Wie anderte sich dies in der Gesc