ISBN-13: 9783668033252 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 128 str.
ISBN-13: 9783668033252 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 128 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Physik - Didaktik, Note: 2,0, Universitat Flensburg (Physik und Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Schulbuchanalysen der unterschiedlichsten Fachbereiche bewegen sich in einem breiten, internationalen Feld. Im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften haben sich in den letzten Jahrzehnten verschiedene Analyseraster herausgebildet, die ublicherweise fur eine Analyse herangezogen werden. Die bekanntesten sind dabei das Bielefelder Raster, das Reutlinger Raster und das Salzburger Raster. In den naturwissenschaftlichen Disziplinen hat sich diese Entwicklung so nicht etabliert. Gerade die historische Betrachtung von naturwissenschaftlichen Schulbuchern stellt in dem Sinne eine Herausforderung dar, weil die Forschungsansatze auf dem Gebiet der wissenschaftshistorischen- naturwissenschaftlichen Schulbuchanalyse sehr rar sind. Man sieht sie nicht, man hort sie nicht, man riecht und schmeckt, und doch sind wir ihr standig ausgesetzt. Gemeint ist die ionisierende Strahlung, die von radioaktiven Substanzen ausgeht. Laut dem Bundesamt fur Strahlenschutz betragt die effektive Jahresdosis 1 einer Person durch ionisierende Strahlung im Jahr 2012 gemittelt uber die Bevolkerung Deutschlands 2,1mSV. Diese gilt jedoch nach heutigem Wissensstand als gesundheitlich unbedenklich. Die vorliegende Arbeit soll die beiden oben beschriebenen Thematiken zusammenfuhren. Ziel dieser Forschungsarbeit in Form einer Schulbuchanalyse ist es, die historischen Entwicklungen in der Zeitspanne von 1918 bis 2014 bezuglich der Darstellungsformen physikalischer Sachverhalte in Schulbuchern zu analysieren. Exemplarisch wird dies anhand der Strahlungsarten: a - Strahlung, b - Strahlung und g - Strahlung sowie der Halbwertszeit aus dem Themenkomplex der Radioaktivitat erfolgen. Die Fragen, die sich hierbei stellen sind:1. Treten Veranderungen bezuglich der Darstellungsform auf? Dies ist eher eine obligatorische Frage, die mit der Behauptung beantwortet