ISBN-13: 9783656048039 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 76 str.
ISBN-13: 9783656048039 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Universitat Osnabruck, Veranstaltung: Basismodul Altes Testament - Einfuhrung in die Methodik der historisch-kritischen Exegese des Alten Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort Psalm stammt aus dem Griechischen, "psalmos" = Gedicht, gesungen unter Begleitung musikalischer Instrumente. Der hebraische Titel des Psalmbuchs heit "Sepher Tehillim," was sich mit "Buch der Lobpreisungen" ubersetzen lasst. Die Psalmen bilden Antworten auf das Wort Gottes und Gottes Tun. Lob und Klage sind dabei die Grundvariationen, die von Einzelnen oder vom Volk formuliert werden. Das Gegenuber von Lob und Klage ist dabei starker als das von Bitte und Dank, wie es in Gebeten ublich ist. Es lassen sich drei verschiedene Arten der Wortgestaltung erkennen. " S]ie sind Gebet, d.h. flehend oder jubelnd an Gott gerichtetes Wort; sie sind Dichtung, d.h. dichterisch geformtes Wort; und sie sind Lied, d.h. sie ragen uber das Sprechen, auch das Rezitieren einer Dichtung hinaus in die Musik hinein."3 Erstaunlich fur mich ist, dass die Jahrtausende alten Psalmen eigentlich den gesamten Bibelinhalt widerspiegeln: "die Unmittelbarkeit des Redens zu Gott, das die Wirklichkeit in ihrer ganzen Weite, Tiefe und Harte mit dem Gott in Verbindung bringt, der der Frommen und der Gottlosen Herr ist, der Gott der Abgrunde und der Gott der Hohen, der Herr der Schopfung und der Herr der Geschichte."4 Aufgrund der Uberschrift "Freude am Lob Gottes," welche bei mir positive Emotionen ausloste, ist die Entscheidung auf die Psalmenexegese von Psalm 92 gefallen. Man merkt sofort, dass der Psalmist jemand war, der uber Gottes Gute und Treue nachgedacht hat. Seine Worte wirken wie eine Anspornung, seinem Beispiel zu folgen. Denn manchmal muss man/ ich gestehen, dass wir trage sind in Bezug auf die Betrachtung dessen, was unser himmlischer Vater fur uns getan hat und weiter tut? Geschweige denn, wenn wir an die allergro