Warum “Historisch-genetische Theorie”?.- Grundgerüst der Theorie, zentrale Elemente und Theorieentwicklung.- Anwendungsbereiche der Historisch-genetischen Theorie.- Zum Schluss: ein paar systematische Bemerkungen
Gerda Bohmannist Professorin am Institut für Soziologie und empirische Sozialforschung an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Heinz-Jürgen Niedenzu ist Professor am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck.
Die historisch-genetische Theorie verfolgt den Anspruch, die Genese der menschlichen kulturellen Lebensweise aus den naturgeschichtlichen Ausgangsbedingungen und die historisch differenten gesellschaftlichen Organisationsformen in ihrer Strukturfolge erklären zu können. Für die Theorie zentral ist das methodologische Primat ontogenetischer Entwicklungsprozesse. Die gesellschaftlichen Organisationsformen sind diesen konstruktiv verbunden, folgen in ihrer Entwicklung aber anderen Mechanismen. Es werden die Grundlagen der Theorie herausgearbeitet und auf deren zentrale Fragen und Themenbereiche eingegangen.
Der Inhalt
Eine Einführung in die historisch-genetische Theorie und ein tieferer Einblick in deren Systematik
Ein Wegweiser durch die Gesammelten Schriften von Günter Dux
Ein methodologischer und theoretischer Leitfaden für deren Lektüre
Eine systematische Rekonstruktion der historisch-genetischen Theorie
Die Zielgruppen
Kolleg*innen und Studierende im Bereich der Soziologie sowie der Human-, Kultur- und Sozialwissenschaften
Ein an gesellschaftshistorischen und gesellschaftstheoretischen Fragestellungen interessiertes Publikum
Die Autoren
Gerda Bohmann ist Professorin am Institut für Soziologie und empirische Sozialforschung an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Heinz-Jürgen Niedenzu ist Professor am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck.