ISBN-13: 9783638801638 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 84 str.
ISBN-13: 9783638801638 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 84 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ruhr-Universitat Bochum (Germanistische Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Literaturmarketing, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zusammen mit Nina Brunster. 230 KB, Abstract: "In der Tat kann keine Literatur auf die Dauer ohne Kritik bestehen..." Diese These von Friedrich Schlegel fuhren wir in der vorliegenden Arbeit weiter, indem wir fragen: hilft die Literaturkritik sogar der Literatur? Welche Rolle spielen Medien, insbesondere das Fernsehen, fur die Vermarktung der Literatur? Dies soll mit der vorliegenden Studie exemplarisch am Beispiel des "Literarischen Quartetts" dargelegt werden. In offentlich-rechtlichen Sendern gab es schon viele Literatursendungen, die jedoch immer recht schnell wieder eingestellt wurden, da es an Zuschauern mangelte. "Das Literarische Quartett" konnte sich bis heute behaupten, wenn man dem Text von Jurgen Wilke und Barabara Konig Glauben schenkt, hat die Sendung sogar eine Wirkung auf den Buchmarkt bzw. den Absatz der jeweils besprochenen Bucher. Dieser Frage schlieen wir uns an und fragen noch genauer: Nutzen Literatursendungen im TV der Vermarktung von Literatur? Wird mit der Platzierung der vorzustellenden Bucher eine bestimmte Vermarktungsstrategie verfolgt? Wenn ja, welche? Kann durch die Platzierung der zu besprechenden Bucher eine Vermarktungsstrategie verfolgt werden? Konnen Bucher jeglichen Inhalts und jeglicher Qualitat gepuscht werden? Wie und was wird im TV vermarktet und beworben: Autoren? Themen? Inhalt? Welche Prasentationsformen sind die besten und warum? Kann man den Inhalt eines Buches bewerben und somit zum Lesen motivieren, muss das Publikum des Literarischen Quartetts uberhaupt motiviert werden? Welche Prasentationsform im TV wird dem Inhalt eines Buches am ehesten gerecht?