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'Hilfe wäre es, wenn es mir was bringt': Unterstützungsmaßnahmen für Drogenkonsumierende in Haft » książka

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Kategorie szczegółowe BISAC

'Hilfe wäre es, wenn es mir was bringt': Unterstützungsmaßnahmen für Drogenkonsumierende in Haft

ISBN-13: 9783658472559 / Niemiecki / Miękka / 2025 / 298 str.

Franziska Schneider
'Hilfe wäre es, wenn es mir was bringt': Unterstützungsmaßnahmen für Drogenkonsumierende in Haft Franziska Schneider 9783658472559 Springer Fachmedien Wiesbaden - książkaWidoczna okładka, to zdjęcie poglądowe, a rzeczywista szata graficzna może różnić się od prezentowanej.

'Hilfe wäre es, wenn es mir was bringt': Unterstützungsmaßnahmen für Drogenkonsumierende in Haft

ISBN-13: 9783658472559 / Niemiecki / Miękka / 2025 / 298 str.

Franziska Schneider
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Dieses Buch bietet einerseits Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Situation drogenkonsumierender Inhaftierter und des Allgemeinen Vollzugsdienstes und andererseits einen Zukunftsausblick für zukünftige Haftanstalten, mit diesem Themenbereich besser umgehen zu können.  Das Spannungsfeld zwischen Strafe und Hilfe resultiert aus der Diskrepanz zwischen der strikten Vorgabe, dass eine JVA ein drogenfreier Raum sein sollte, und der Tatsache, dass dies derzeit nicht als gegeben angesehen werden kann. Diesem Umstand kann auf zweierlei Art Rechnung getragen werden: Einerseits kann man versuchen, den Konsum von illegalen Drogen durch strenge Kontrollen einzuschränken und ihn zu bestrafen, anderseits kann man aber auch Hilfsmaßnahmen für Konsumierende anbieten. Folglich stellt sich die Frage, wie Inhaftierte und Angehörige des AVD mit diesem Widerspruch umgehen. Auch ist bisher nicht geklärt, inwieweit Inhaftierte Hilfsmaßnahmen, beispielsweise aus Angst vor möglichen Konsequenzen durch das Bekanntwerden des Konsums illegaler Substanzen, nicht in Anspruch nehmen. Ebenso soll in diesem Rahmen das Interesse drogenkonsumierender Inhaftierter an Hilfsangeboten sowie ihre Beweggründe für oder gegen eine Teilnahme an Maßnahmen herausgearbeitet werden. Ziel des Projektes war es, das Spannungsfeld zwischen Strafe und Hilfe in der intramuralen Gesundheitsfürsorge im deutschen Justizvollzug zu erforschen. Hierbei wurde vor allem der Konsum illegaler Substanzen in einer deutschen JVA durch die Analyse von Gesprächen mit Inhaftierten und Angehörigen des AVD in den Fokus gerückt. Substanzkonsum in Haft geht häufig sowohl mit Repression als auch mit dem Angebot von Hilfsmaßnahmen einher. Die sozialen Gruppen, die von diesem Spannungsfeld besonders betroffen sind, wurden in dieser Arbeit eingehend betrachtet. Besonders relevant ist dieses Buch sowohl für die Mitarbeitenden des Vollzugs selbst, die dadurch einen reflektierten Blick auf ihre Aufgaben und die an sie gestellten Erwartungen erhalten als auch für Politik und Öffentlichkeit: Es zeigt sich, wie groß das Spannungsfeld zwischen Strafe und Hilfe bei Drogenkonsum in Haft ist und welche Möglichkeiten es gibt, diese Kluft zu überwinden und drogenkonsumierenden Inhaftierten aber auch den Mitarbeitenden einen guten Umgang damit zu ermöglichen.

Dieses Buch bietet einerseits Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Situation drogenkonsumierender Inhaftierter und des Allgemeinen Vollzugsdienstes und andererseits einen Zukunftsausblick für zukünftige Haftanstalten, mit diesem Themenbereich besser umgehen zu können.  Das Spannungsfeld zwischen Strafe und Hilfe resultiert aus der Diskrepanz zwischen der strikten Vorgabe, dass eine JVA ein drogenfreier Raum sein sollte, und der Tatsache, dass dies derzeit nicht als gegeben angesehen werden kann. Diesem Umstand kann auf zweierlei Art Rechnung getragen werden: Einerseits kann man versuchen, den Konsum von illegalen Drogen durch strenge Kontrollen einzuschränken und ihn zu bestrafen, anderseits kann man aber auch Hilfsmaßnahmen für Konsumierende anbieten. Folglich stellt sich die Frage, wie Inhaftierte und Angehörige des AVD mit diesem Widerspruch umgehen. Auch ist bisher nicht geklärt, inwieweit Inhaftierte Hilfsmaßnahmen, beispielsweise aus Angst vor möglichen Konsequenzen durch das Bekanntwerden des Konsums illegaler Substanzen, nicht in Anspruch nehmen. Ebenso soll in diesem Rahmen das Interesse drogenkonsumierender Inhaftierter an Hilfsangeboten sowie ihre Beweggründe für oder gegen eine Teilnahme an Maßnahmen herausgearbeitet werden. Ziel des Projektes war es, das Spannungsfeld zwischen Strafe und Hilfe in der intramuralen Gesundheitsfürsorge im deutschen Justizvollzug zu erforschen. Hierbei wurde vor allem der Konsum illegaler Substanzen in einer deutschen JVA durch die Analyse von Gesprächen mit Inhaftierten und Angehörigen des AVD in den Fokus gerückt. Substanzkonsum in Haft geht häufig sowohl mit Repression als auch mit dem Angebot von Hilfsmaßnahmen einher. Die sozialen Gruppen, die von diesem Spannungsfeld besonders betroffen sind, wurden in dieser Arbeit eingehend betrachtet. Besonders relevant ist dieses Buch sowohl für die Mitarbeitenden des Vollzugs selbst, die dadurch einen reflektierten Blick auf ihre Aufgaben und die an sie gestellten Erwartungen erhalten als auch für Politik und Öffentlichkeit: Es zeigt sich, wie groß das Spannungsfeld zwischen Strafe und Hilfe bei Drogenkonsum in Haft ist und welche Möglichkeiten es gibt, diese Kluft zu überwinden und drogenkonsumierenden Inhaftierten aber auch den Mitarbeitenden einen guten Umgang damit zu ermöglichen.

Kategorie:
Nauka, Socjologia i społeczeństwo
Kategorie BISAC:
Social Science > Social Work
Social Science > Socjologia
Wydawca:
Springer Fachmedien Wiesbaden
Język:
Niemiecki
ISBN-13:
9783658472559
Rok wydania:
2025
Ilość stron:
298
Wymiary:
21.0x14.8
Oprawa:
Miękka
Dodatkowe informacje:
Wydanie ilustrowane


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