ISBN-13: 9783656698166 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Hertzog zu Wuertenberg hatt das Hexenbrennen auch angefangen / in den Staetten / Dornstatt / Suendelfingen / Loewenberg / vnd zu Vaihingen / ..." So beginnt ein Zeitungsartikel aus dem Jahr 1616. Auch im Herzogtum Wurttemberg fan-den Hexenprozesse statt, doch wurden verhaltnismaig wenige Menschen hingerichtet. Was waren die Unterschiede zu den anderen Territorien des Deutschen Reiches? Wie verhielten sich die Theologen in Wurttemberg? Wie waren die rechtlichen Bestimmungen zu den Prozessen? Warum gab es keine Massenprozesse? Diesen Fragen soll in der folgenden Ausarbeitung auf den Grund gegangen werden. Zuerst wird ein Blick auf die Ausgangssituation im Herzogtum Wurttemberg geworfen. Weiterhin wird versucht, dem Leser einen Uberblick uber die 250 Jahre andauernde Hexenverfolgung zu geben. Im Anschluss wird auf das Rechtssystem und die Theologen in Wurttemberg eingegangen. Abschlieend beschaftigt sich die Ausarbeitung noch mit dem typischen Ablauf eines Hexenprozesses.