ISBN-13: 9783640726707 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 60 str.
ISBN-13: 9783640726707 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,0, Universitat Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit dem Thema: "Heterogenitat- Ansatze zur schulischen Betreuung, Forderung und Integration von Kindern und Jugendlichen -besser Lernen durch die Ganztagsschule ?." Im Interesse der Arbeit liegt es, den Leser in das Thema der Heterogenitat in Schule und Unterricht einzufuhren, um dann zu untersuchen wie wichtig eine Umgestaltung des deutschen Schulwesens in Bezug auf den Unterricht ist. Es soll an Beispielen aus dem Ganztagsschulbetrieb gezeigt werden wie Betreuung, Forderung und Integration besser vereinbart werden konnen und welche Moglichkeiten die Ganztagsschule dabei bieten kann. Das Thema Heterogenitat hat nicht erst seit PISA Eingang in die schulpadagogische und bildungspolitische Diskussion gefunden. Forderungen nach einem produktiven Umgang mit Vielfalt stehen derzeit im Mittelpunkt zahlreicher schulpadagogischer Veroffentlichungen. Oftmals hort man Schlagworte wie individuelle Forderung, neue Lernkultur, Flexibilisierung und Chancengleichheit. Die Verschiedenheit von Schulerinnen und Schulern wird dabei haufig als unterrichtspraktisches Problem betrachtet, auf das die Lehrer mit einem breiteren Methodenrepertoire reagieren mussten. Mit diesem komplexen Problem wird sich die Arbeit beschaftigen. Sie soll zeigen wie wichtig die Schule (Ganztagsschule) als Lernwelt fur die Kinder und Jugendlichen ist um in der spateren Gesellschaft zu bestehen. Lernende und Lehrende aller Schulstufen erleben alltaglich wie sehr Kinder und Jugendliche sich unterscheiden. Das Schulsystem muss mit dieser Vielfalt umgehen konnen und sie zum Vorteil der Schuler ausbauen. Leider ist dies noch der Ausnahmefall an deutschen Schulen. Homogenitat, daher Einheitlichkeit von Schulern und dessen Lerngeschwindigkeit, werden als unabdingbare Voraussetzung angesehen und Heterogenitat hingegen als Lernhindernis und Belas