ISBN-13: 9783843019194 / Niemiecki / Twarda / 2013 / 258 str.
ISBN-13: 9783843019194 / Niemiecki / Twarda / 2013 / 258 str.
Christian Dietrich Grabbe: Herzog Theodor von Gothland. Eine Tragodie in funf Akten Den Bruderstreit der Herzoge von Gothland weiss der afrikanische Anfuhrer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und sturzt Gothland in ein blutrunstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragodie aufnimmt. Die Urauffuhrung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt. Entstanden 1818-1822. Erstdruck in: Christian Dietrich Grabbe: Dramatische Dichtungen, erster Band, Frankfurt am Main (Hermann), 1827. Urauffuhrung am 07.02.1892, Deutsches Volkstheater, Wien. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Christian Dietrich Grabbe: Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe in sechs Banden. Herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften in Gottingen, bearb. von Alfred Bergmann, Emsdetten (Westf.): Lechte, 1960-1970. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Lovis Corinth, Neger Othello, 1884. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Uber den Autor: 1801 als einziges Kind eines Zuchthausaufsehers in Detmold geboren, bietet Christian Dietrich Grabbe sechzehnjahrig dem Leipziger Verleger Goschen vergeblich sein Drama Theodora an, das nicht erhalten ist. Er studiert Jura in Leipzig und Berlin. Seine Versuche, sich als Autor, Schauspieler oder Dramaturg am Theater zu etablieren, scheitern und er wird 1826 Militargerichtsbeamter beim lippischen Heer. Der Achtungserfolg seiner 1827 erscheinenden Jugendstucke Dramatische Dichtungen nebst einer Abhandlung uber die Shakespearo-Manie ermutigt ihn zu weiteren literarischen Arbeiten. 1829 wird seine Tragodie Don Juan und Faust als einziges Stuck zu Lebzeiten des Autors aufgefuhrt. Die we"