ISBN-13: 9783640966943 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 36 str.
ISBN-13: 9783640966943 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe der vorliegenden Arbeit "Herrschaft als legitimer Ordnungsmechanismus in den Herrschaftstypologien von Max Weber und James S. Coleman" soll ein noch heute allgegenwartiges und fur unser Zusammenleben gewichtiges Phanomen, namlich das der "Herrschaft" naher beleuchtet werden. Es ist augenfallig, dass das heute eher ungern verwendete Wort "Herrschaft" viele Lebensbereiche beeinflusst und eine gewisse Regelung des sozialen Zusammenlebens erst ermoglicht. Egal, ob man sich die betrieblichen Strukturen in groen Wirtschaftsorganisationen und Unternehmen, das familiare Gefuge im privaten Umfeld oder klassische administrative Institutionen und Staatsformen ansieht, das Vorhandensein gewisser Herrschaftsverhaltnisse wird oftmals als so genannte anthropologische Konstante des menschlichen Daseins betrachtet. Hieraus ergibt sich zudem auch der ungebrochene Aktualitatsanspruch der gesamten Herrschaftssoziologie. Im Folgenden soll der Versuch unternommen werden, "Herrschaft" besonders im Hinblick auf seine gesellschaftliche Funktion als legitimer Ordnungsmechanismus und deren spezifische Legitimitatsgrunde eingehender zu untersuchen. Dabei werden bewusst exemplarisch die herrschaftssoziologischen Uberlegungen zweier besonders bedeutsamer Soziologen, einmal in Form von Max Weber als Vertreter eines normativ- institutionellen Herrschaftsbegriffes und James S. Coleman andererseits als Vertreter des Rationalprogrammes naher behandelt. Nach einer kurzen Abgrenzung des Herrschaftsbegriffes von anderen in diesem Kontext soziologisch bedeutsamen Begriffen, wie dem der "Macht" oder der "Gewalt," schliet sich jeweils eine Abhandlung uber das Leben der obig erwahnten Vertreter sowie deren spezifischen Herrschaftstypologien an. Abschlieend folgt eine vergleichende Gegenuberstellung der einzelnen Legitimitatsgru