Sprache.- Sprachphilosophie.- Sprachsoziologie.- Studien über die Heidegger’sche Sprachtheorie.- Sprachbegriff und sprachliche Darstellung bei Horkheimer und Adorno.- Name - Logos – Ausdruck.- Brief an Siegfried Unseld.- Literatur.- Citoyen in Deutschland. Zu Seumes Apokryphen.- Aufklärerische Motive in Klingers Betrachtungen.- Ideologiekritische Anmerkungen zur Kultursphäre des Theaters.- Physiognomische Notizen zu George.- Hermann Hesse zum Andenken.- Tauchen im Schlamm.- Kunst.- Ästhetik.- Kunst und ihre gesellschaftliche Bedeutung.- Zum Verhältnis von Staat und Kunst.- Klassische und neue Moderne .-Kunst – eine unvollendete Weise bestimmter Negation des Mythischen und des Historischen.- Schein, Bild, Ausdruck.- Kunst als soziales Gedächtnis und bewusstlose Geschichtsschreibung.- Anhang.- Varianten zum Aufsatz „Ideologiekritische Anmerkungen zur Kultursphäre des Theaters“.- Editorische Nachbemerkungen.- Nachweis der Erstveröffentlichungen.- Nachwort.
Hermann Schweppenhäuser (1928–2015) studierte Philosophie, Literatur- und Kunstgeschichte sowie Soziologie an der Universität Frankfurt a.M. und war dort Assistent am Philosophischen Seminar. Von 1962 bis 1996 hatte er den Lehrstuhl für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Lüneburg inne, die 1989 zur Universität Lüneburg wurde. Daneben lehrte Schweppenhäuser seit der zweiten Hälfte der 1960er Jahre Philosophie an der Frankfurter Universität, zunächst als Privatdozent, später als Honorarprofessor.
Thomas Friedrich ist Professor für Philosophie und Designtheorie an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Mannheim, wo er das Institut für Designwissenschaft leitet.
Sven Kramer ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literarische Kulturen an der Leuphana Universität Lüneburg.
Gerhard Schweppenhäuser ist Professor für Design-, Kommunikations- und Medientheorie an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und lehrt seit 2018 als Privatdozent Philosophie an der Universität Kassel.
Hermann Schweppenhäusers Studien zu Sprache, Literatur und Kunst wurden zwischen 1957 und 2007 publiziert. Dazu gehören die Frankfurter Dissertation über Heideggers Theorie der Sprache; ein berühmter, lange nicht mehr erhältlicher Lexikonartikel zur Sprachphilosophie; Abhandlungen zum Sprachbegriff und zu ästhetischen Fragen bei Benjamin, Adorno, Horkheimer und Warburg sowie Essays über Seume, Klinger, Hesse, George und Botho Strauß. Erstmals veröffentlicht wird hier eine Arbeit über Sprachsoziologie aus dem Kontext der Soziologischen Exkurse des Instituts für Sozialforschung von 1956.