ISBN-13: 9783656764083 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 72 str.
ISBN-13: 9783656764083 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 72 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Landerstudien, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierte Markte fuhren zu einer starkeren Vernetzung wirtschaftlicher Aktivitaten weltweit und stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen im Wettbewerb. Der allgemeine Wettbewerbs- und Leistungsdruck nimmt jedoch nicht nur fur Unternehmen zu. Auch Regionen stehen in Konkurrenz zueinander um qualifizierte Arbeitskrafte und die Gunst der Investoren, aber auch um notwendige Fordermittel. Hieraus ergibt sich die Frage, welche Faktoren entscheidend sind, um im Vergleich zu anderen Regionen im Standortwettbewerb konkurrenzfahig zu bleiben. Dieser Frage wird in folgender Arbeit durch zwei aufeinander aufbauende Ansatze auf den Grund gegangen. Im ersten Teil sollen zunachst die veranderten Rahmenbedingungen des interregionalen Standortwettbewerbs erlautert werden. Anschlieend soll anhand ausgewahlter Theorien aus den Bereichen "Raumliche Spezialisierung," "Innovation" und "Humankapital" erst erklart werden, welche Faktoren uberhaupt zu einer regional-differentiellen Entwicklung gefuhrt haben und immer noch fuhren. Am Ende der jeweiligen Kapitel werden dann die moglichen Erfolgsfaktoren festgestellt, die aus den Erkenntnissen der Theorien gewonnen werden. Ubertragen auf eine Region, konnen so die vermeintlichen Vorteile im interregionalen Wettbewerb durch bestimmte Merkmale identifiziert werden. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Frage, wie sich die Erkenntnisse aus den theoretischen Uberlegungen auf die Praxis anwenden lassen. Hierbei steht die empirische Analyse der Konkurrenzfahigkeit des Standorts Bremerhaven im Mittelpunkt. Die Wahl fiel auf die Seestadt, da trotz anhaltender struktureller Veranderungen des Standorts kaum Analysen uber die Konkurrenzfahigkeit der Stadt vorhanden sind. Das bei der Recherche gefundene, aktuelle Gutachten, das einer umfassenderen Standortanalyse gleichkommt, stammt aus dem Jahr 1992. Somit bes