ISBN-13: 9783656517825 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
ISBN-13: 9783656517825 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Sozialisation und (De-) Konstruktion der Geschlechtsidentitat, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die "geschlechtsspezifische Sozialisation" im Mittelpunkt stehen und somit ein Begriff, der vor ca. 40 Jahren entwickelt wurde. Er verweist auf die Auffassung, dass die Sozialisation eines Menschen je nach Geschlecht auf eine spezifische Art und Weise ablauft. Gleichermaen umfasst dieser Begriff eine Thematik, die vor allem in der Frauen- und Geschlechterforschung seit den 70er Jahren einen groen Platz einnimmt, und sehr viel Diskussionspotenzial in sich birgt. Eine bedeutsame Vorkampferin dieses Forschungsbereichs ist die deutsche Psychologin und Sozialwissenschaftlerin Helga Bilden, die sich bereits seit dem Aufkommen dieses Begriffes, immer wieder und uber Jahrzehnte hinweg mit der geschlechtsspezifischen Sozialisation auseinandergesetzt, und sich mit ihren Uberlegungen und Auffassungen dazu in den wissenschaftlichen Diskurs eingebracht, und diesen damit nachhaltig gepragt hat. Auf Grund dessen beziehe ich mich in dieser Arbeit auf Bildens Konzept der geschlechtsspezifischen Sozialisation. Dazu sollen zunachst einmal ihre Vorstellungen von und ihre theoretischen Annahmen uber geschlechtsspezifische Sozialisation aufgefuhrt werden, um den Versuch zu unternehmen, ihre Ausfuhrungen in den wissenschaftlichen Sozialisationsdiskurs einzuordnen. Ersteres dient zudem als eine Einfuhrung in ihr Konzept, um in einem zweiten Schritt zu diesem uberzugehen, und dieses genauer ausfuhren zu konnen. Dabei werden drei Konzepte vorgestellt, auf die sie Bezug nimmt, wenn es darum geht, geschlechtsspezifische Sozialisation zu erklaren. Des Weiteren soll auch vereinzelt auf empirische Ergebnisse eingegangen werden, auf die sie sich bezieht, und