ISBN-13: 9783656617143 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
ISBN-13: 9783656617143 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universitat zu Koln (Musikwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Schutz, der groe musikalische Exeget vor J.S. Bach, pragte die Musik seiner komponierenden Zeitgenossen wie kein anderer. Fruh bekam er "Bildungsurlaub" von seinem Dienstherrn Markgrafen Moritz von Hessen, der ihm einen vier Jahre wahrenden Venedig-Aufenthalt (1609 -1613) sponserte. Er ging in die Lehre bei Giovanni Gabrieli und lieferte als quasi "Meisterstuck seiner Orgel- und Kompositionsstudien" seine Italienischen Madrigale op. 1 ab und legte sie am 1. Mai 1611 im Druck der staunenden Fachwelt vor. Schutz versteht es, Worte und sprachliche Gesten in musikalische Rede zu wandeln, die unmittelbar fur sich spricht. Dies zeichnet ihn vor allen Kompositionaskollegen seiener Zeit aus und wirkt auf sie pragend. Das 18. Madrigal wird einer zunachst semantischen Analyse unterzogen. Sodann wird gezeigt, wie Schutz den Text feinsinnig musikalisch ausdeutet.