ISBN-13: 9783639467048 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 256 str.
Heinrich Bank (1834-1923) wuchs in Bohmen auf. Sein kunstlerisches Talent zeigte sich schon in jungen Jahren. Deshalb besuchte er die Akademie der bildenden Kunste" in Prag und konnte bald erste Ausstellungserfolge vorweisen. Ab 1864 war er Assistent des Faches Freihandzeichnen" an der Deutschen Oberrealschule" in Prag. Bank wurde 1865 fur die Stelle des Zeichenlehrers an der Technischen Hochschule am Joanneum" in Graz ausgewahlt und lehrte dort bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1906. Neben Genre- und Historienmalerei beschaftigte sich Heinrich Bank vor allem mit der Darstellung topografischer Landschaften und deren Baudenkmaler. Das denkmalpflegerische Interesse und die prazise Architekturwiedergabe bestimmten sein Schaffen, aber auch die Landschaftsdarstellung war ein Hauptthema. Generell war Heinrich Bank nicht auf die zeitgenossischen, fortschrittlichen Losungen in der Malerei bedacht, sondern blieb seiner spatbiedermeierlichen Formenauffassung verpflichtet. Doch kam es durch die Verwendung fotografischer Vorlagen zu einem personlichen Darstellungs-Realismus."
Heinrich Bank (1834-1923) wuchs in Böhmen auf. Sein künstlerisches Talent zeigte sich schon in jungen Jahren. Deshalb besuchte er die „Akademie der bildenden Künste" in Prag und konnte bald erste Ausstellungserfolge vorweisen. Ab 1864 war er Assistent des Faches „Freihandzeichnen" an der „Deutschen Oberrealschule" in Prag. Bank wurde 1865 für die Stelle des Zeichenlehrers an der „Technischen Hochschule am Joanneum" in Graz ausgewählt und lehrte dort bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1906. Neben Genre- und Historienmalerei beschäftigte sich Heinrich Bank vor allem mit der Darstellung topografischer Landschaften und deren Baudenkmäler. Das denkmalpflegerische Interesse und die präzise Architekturwiedergabe bestimmten sein Schaffen, aber auch die Landschaftsdarstellung war ein Hauptthema. Generell war Heinrich Bank nicht auf die zeitgenössischen, fortschrittlichen Lösungen in der Malerei bedacht, sondern blieb seiner spätbiedermeierlichen Formenauffassung verpflichtet. Doch kam es durch die Verwendung fotografischer Vorlagen zu einem persönlichen Darstellungs-Realismus.