ISBN-13: 9783640149575 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Revolution in Baden 1848/49, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen 1845 und 1847 wurden West- und Mitteleuropa von einer Wirtschaftskrise heimgesucht. Diese wirtschaftliche Notsituation fuhrte zu einem Anwachsen der Opposition gegen die Regierungen. Naturlich warteten die Politiker nicht lange mit ihrer Antwort auf die Ausbreitung des liberalen Gedankengutes, auf die ersten Arbeiterzusammenschlusse und auf das Streben nach Freiheit der Nationalitaten in Europa. Es folgten starke Restriktionen. Ganz offensichtlich stand eine politische Umwalzung in Europa bevor.1 Die Revolution von 1848 hatte ihren Ursprung wieder in Frankreich von wo aus sie sich uber weite Teile Europas ausbreitete. Besonders in Deutschland entzundete die Nachricht von der Pariser Februarrevolution eine revolutionare Bewegung. Sie begann in Baden und setzte sich in anderen Staaten des Deutschen Bundes fort. Hier hatte man eindeutige Ziele der Revolution vor Augen: liberale Verfassungen, nationale Einheit sowie wirtschaftlich-soziale Sicherheit.2 In der folgenden Ausarbeitung werde ich mich nur mit einem inhaltlich und regional begrenzten Teil dieser Revolution befassen. Ich werde nicht die sogenannte ele mentare" Revolution3, wie Muller die Revolution seitens der Bauern, der Handwerker und der Arbeiter nennt, die unter anderem gegen die bestehenden Feudalrechte, gegen die neue Gewerbereform und fur bessere wirtschaftliche Arbeitsverhaltnisse kampften, behandeln, sondern die Verfassungs- und Nationalrevolution, die ihre Wurzeln hier bei uns in Baden hat. Wie der Name bereits vermuten lasst, geht es bei dieser Revolution um die Errichtung eines Nationalstaates und um die damit verbundene Verwirklichung einer gesamtstaatlichen Verfassung. Die erste Station auf dem Weg dorthin, die Hei"