ISBN-13: 9783838646947 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 88 str.
ISBN-13: 9783838646947 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 88 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: In vielen empirischen Studien hat sich gezeigt, dass Composites (Mittelwertbilder) weiblicher Gesichter attraktiver eingestuft werden als die Ausgangsbilder selbst. Dies hat zur Behauptung gefuhrt, dass Attraktivitat "Durchschnitt" sei. Allerdings zeigt sich auch, dass Durchschnittsgesichter zwar attraktiv, nicht aber die attraktivsten sind. Die Methoden der Forschungen in diesem Gebiet konzentrieren sich vor allem auf die morphometrische Veranderung von Composites mittels Grafikprogrammen am Computer und die Beobachtung deren Auswirkungen. Bisher sehr wenig beachtet worden ist dabei der Einfluss der Hautoberflache auf die Attraktivitat eines Gesichtes. Der Grund dafur durfte die Schwierigkeit sein, ein valides Ma fur die Beschaffenheit der Hautoberflache zu finden. In dieser Untersuchung bediente ich mich eines typischen Hilfsmittels der Texturanalyse, der sogenannten Cooccurrence-Matrix (auch Spatial Greylevel Dependence Matrix - SGLD - oder Grauwertubergangsmatrix genannt). Dabei wird versucht die Grauwertverhaltnisse in der naheren Umgebung eines aktuellen Pixels zu beschreiben und somit zu aussagekraftigen Parametern fur die Beschaffenheit der Haut zu gelangen. In dieser Untersuchung wurden von den insgesamt hundert Bildern einer Photo-CD-ROM des japanischen Photographen Akira Gomi, die schon in einer fruheren Studie hinsichtlich ihrer Attraktivitat beurteilt worden waren, 20 Photos weiblicher Stimuluspersonen aller Attraktivitatsstufen ausgewahlt und auf ein aus allen 100 Gesichtern gemorphtes Durchschnittsgesicht gewarpt. Durch dieses Verfahren wurde der Einfluss der Gesichtsform weitgehend reduziert und eine Attraktivitatsbeurteilung musste nun vor allem Ausdruck der Beschaffenheit der Gesichtsoberflache beziehungsweise der Textur sein. Siebenundzwanzig mannliche Versuchspersonen hatten die Aufgabe an einem Personal Computer die randomisiert gebotenen Stimulusgesichter hinsichtlich zehn Eigenschaften zu beurteilen. Die so erhal