ISBN-13: 9783668105362 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 28 str.
ISBN-13: 9783668105362 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Hotelfach / Gaststattengewerbe, Note: keine, Hochschule Munchen, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit wurde nicht benotet., Abstract: Seit der Wiedervereinigung 1990 und vor allem in den letzten Jahren wachst der Hotelmarkt der Stadt immer mehr. Allein in den letzten drei Jahren haben sechs neue Hauser mit einer Hotelklassifizierung von funf Sternen oder mit Funf-Sternen-Plus eroffnet, bis 2006 werden noch drei weitere Hotels in diesem Segment eroffnen. In meiner Studienarbeit werde ich zeigen, dass trotz steigender Gaste- und Ubernachtungszahlen (siehe Punkt 4) der Markt sehr angespannt ist, was nicht ohne Folgen bleibt: Im Sommer diesen Jahres musste das Hotel Four Seasons Berlin am Gendarmenmarkt seinen Standort aufgeben- ein beispielloses Ereignis in der langjahrigen Geschichte dieser renommierten Hotelkette. Geringe Auslastung und geringe Durchschnittsraten resultierten in hohen Miet- und Pachtruckstanden, schlielich sah sich das Haus nicht mehr in der Lage, am Markt zu verbleiben (siehe Punkt 5). Jetzt fuhrt die Hotelkette Rezidor SAS die Hotelimmobilie unter der Luxusmarke Regent Hotel weiter, bisher weitgehend ohne groe bauliche oder strukturelle Veranderungen. In dieser Studienarbeit wird das Luxussegment des Berliner Hotelmarktes naher untersucht, also Hauser, die vom Deutschen Hotel - und Gaststattenverband DEHOGA mit funf Sternen oder besser klassifiziert wurde. Zunachst wird die Destination Berlin und der Hotelmarkt im Luxussegment vorgestellt, dann dargestellt, welche Veranderungen dem Markt noch bevorstehen. Anhand einiger Statistiken wird gezeigt, wie sich die Besucher- und Ubernachtungszahlen der Stadt entwickeln und dann naher auf Grunde und Folgen der Schlieung des Four Seasons eingegangen. Abschlieend erfolgt noch der Blick auf einen anderen Stadthotelmarkt, dem Munchens, und die Problematik der auch hier zu starken Expansion.