ISBN-13: 9783638903509 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 84 str.
ISBN-13: 9783638903509 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 84 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Insitut fur Soziologie), Veranstaltung: Risiko - Gesellschaft, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Das Eintreten einer tragischen Krankheit, wie beispielsweise Leukamie, der Verlust des Arbeitsplatzes oder der mogliche Wertverfall der Besitzgegenstande - all das wird als Risiko bezeichnet. Diese Risiken wurde man allzu gerne verringern, zeitlich hinausschieben, wenn nicht sogar vermeiden. Um eine sichere Existenz fur das Leben zu erlangen, greifen wir auf Instrumente unterschiedlichster Art zuruck, konnen aber trotzdem nicht das Risiko als unerwunschten Bestandteil unseres Lebens ausschlieen. Dennoch gibt es in der Gesellschaft viele Menschen, die sich, neben dem Streben nach erhohter Sicherheit, nach dem Leitsatz "no risk - no fun" richten (vgl. www.nuff.ox.ac.uk/users/ederer/documents/grawe175.pdf, besucht am 23.03.2004). Jetzt konnte man die Frage stellen: Existierten solche Risiken, wie oben erwahnt, schon immer oder kann man im Laufe der Zeit eine Entwicklung des Risikos erkennen? Um dies zu beantworten, mochten wir uns in dieser Arbeit mit der Fragestellung auseinandersetzen, ob sich ein Strukturwandel in der Gesellschaft in Bezug auf den Risikobegriff vollzogen hat. Um diese Aufgabe zu analysieren, beginnen wir zunachst mit Begriffserklarungen. Dabei mochten wir als erstes auf uncertainties eingehen. Hierbei soll nicht nur der Begriff geklart werden, sondern auch seine gesellschaftliche Bedeutung. Der Risikobegriff und seine Entstehung sowie der Strukturwandel sollen als nachstes erlautert werden. Anschlieend tauchen wir in drei unterschiedliche Epochen der Weltgeschichte ein, um anhand von Beispielen den Wandel der Unsicherheitskonzepte zu verdeutlichen. Dabei kommen wir zuerst auf die traditionellen Unsicherheitskonzepte zu sprechen. Die hier angefuhrten Beispiele sind der