ISBN-13: 9783638657433 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
ISBN-13: 9783638657433 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,3, Universitat Erfurt (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Hauptseminar: 'The American Empire and the Atlantic World', 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Hauptseminararbeit beschaftigt sich mit den transatlantischen Beziehungen seit dem Amtsantritt des US-amerikanischen Prasidenten George W. Bushs und dem Diskurs um die Weltmachtrolle der USA in der deutschen Presse im Jahre 2002, unter besonderer Berucksichtigung der Aussagen Gerhard Schroders im Bundestagswahlkampf., Abstract: Nachdem Gerhard Schroder Anfang August 2002 eine militarische Beteiligung Deutschlands an einem Krieg Amerikas gegen den Irak ausgeschlossen hatte, war in vielen deutschen Medien von einer Belastung oder gar Schwachung der Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika die Rede. Laut Wahlanalysten soll der entschlossene Standpunkt Schroders sogar in entscheidendem Mae zum Wahlsieg der SPD beigetragen haben. In diesem Umfeld ist eine Debatte belebt und auf ein neues Niveau gehoben worden, die in der Vergangenheit schon des ofteren gefuhrt wurde. Es geht um die Rolle der USA in der Weltpolitik sowie ihre Ziele und dafur eingesetzten Methoden, welche selbst bei sogenannten "befreundeten" Staaten mitunter auf Skepsis stoen. Die Diskussion um einen erneuten Militarschlag gegen den Irak hat durch die harte Haltung des Bundeskanzlers den Blick der deutschen Offentlichkeit auf die Weltmachtrolle der USA wieder verscharft. Ausgehend vom Bundestagswahlkampf sind die deutsch-amerikanischen Beziehungen zum dominierenden auenpolitischen Thema des zweiten Halbjahres 2002 geworden, welches quer durch alle Medien verarbeitet wurde und der vorliegenden Arbeit Aktualitat und Relevanz verleiht. Zunachst werde ich die wesentlichen Punkte der Anderungen in der US-amerikanischen Auenpolitik seit dem Amtsantritt von George W. Bush au