ISBN-13: 9783640429141 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
ISBN-13: 9783640429141 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Die Eroberung Englands 1066, Sprache: Deutsch, Abstract: Harold II. Godwineson (oft auch "Godwinson" oder "Godwinsson") - eine geheimnisvolle Figur des englischen Mittelalters, welche in der Offentlichkeit sicher nicht jedem bekannt ist. Oder nicht mehr bekannt, als eben jener Konig, der vom beruhmten franzosischen Normannenherzog Wilhelm dem Eroberer 1066 in der Schlacht bei Hastings besiegt wurde und starb, nachdem er von einem bretonischen Bogenschutzen todlich ins Auge getroffen wurde. Dies liegt womoglich an seiner kurzen Regierungszeit von 9 Monaten und 9 Tagen, einer der kurzesten der englischen Monarchie (Edmund Ironside regierte sieben Monate und 12 Tage), welche chronologisch gesehen als kurzweilige Interferenz zwischen den recht langen Regierungszeiten des "letzten" angelsachsischen Konigs Edward dem Bekenner (24 Jahre) und des epochal neuen Konigs der Anglonormannen, also Wilhelm (21 Jahre), gelten konnte. Trotzdem spielte er eine Schlusselrolle als Regent wahrend der scharfen Zasur englischer Konigsgeschichte um das Jahr 1066. Daher mochte ich in dieser Arbeit die Aufmerksamkeit auf ihn richten. Bis heute existiert kaum Fachliteratur, welche sich im Mittelpunkt mit Harold II. beschaftigt, hingegen gibt es zu Wilhelm unzahlige Werke. Stot man bei der Literaturrecherche auf belletristische Titel wie "The Last English ] King"1 von Julian Rathbone, verbleiben im modernen geschichtswissenschaftlichen Bereich neben vielen kleineren Essays die Biographie "Harold the King" von P. Compton (London 1961), H.R. Loyn mit seinem Artikel 'Harold, Son of Godwine' in den anlasslich des 900jahrigen Jubilaums erschienenen "1066 Commemoration Lectures" (London 1966) und schlielich "Harold. The Last Anglo-Saxon King" von Ian W. Walker. Letztgenanntes Werk stellt neben den Standar