ISBN-13: 9783639856552 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 376 str.
Medienunterstutzte Gewalt hat sich, durch die rasante Entwicklung der Kommunikationstechnologien und den gesellschaftlichen Umgang mit den Neuen Medien, langst den Einzug in unsere Schulhauskultur gebahnt. Neben verschiedenen Spielarten des Cyberbullyings ist vor allem das hier erstmals quantitativ untersuchte Gewaltphanomen Happy-Slapping von besonderem Interesse. Zunachst sollen theoretische Fragen, wie bspw. "Was verbirgt sich hinter dem Phanomen Happy-Slapping?" oder "Ist Happy-Slapping eine Form des Cyberbullyings?" erlautert werden. Der empirische Teil der Arbeit bringt neuwertige und reprasentative Ergebnisse in Bezug auf Auftretenshaufigkeit und Lehrendenstrategien im Umgang mit Happy-Slapping sowie Moglichkeiten der Pravention hervor. Ebenso ergeben die Zusammenhange zwischen der Haufigkeit von Happy-Slapping-Vorfallen und verschiedenen Charakteristiken der Schule bezuglich Geschlecht, Bildungsniveau und Migrationshintergrund signifikante Daten, derer sich Lehrende bewusst sein sollten. Dass der Schulsozialarbeit hinkunftig ein intensiverer (sozial-)padagogischer Part in der Arbeit mit SchulerInnen zukommen wird, sei hier bereits vorab erwahnt."
Medienunterstützte Gewalt hat sich, durch die rasante Entwicklung der Kommunikationstechnologien und den gesellschaftlichen Umgang mit den Neuen Medien, längst den Einzug in unsere Schulhauskultur gebahnt. Neben verschiedenen Spielarten des Cyberbullyings ist vor allem das hier erstmals quantitativ untersuchte Gewaltphänomen Happy-Slapping von besonderem Interesse. Zunächst sollen theoretische Fragen, wie bspw. "Was verbirgt sich hinter dem Phänomen Happy-Slapping?" oder "Ist Happy-Slapping eine Form des Cyberbullyings?" erläutert werden. Der empirische Teil der Arbeit bringt neuwertige und repräsentative Ergebnisse in Bezug auf Auftretenshäufigkeit und Lehrendenstrategien im Umgang mit Happy-Slapping sowie Möglichkeiten der Prävention hervor. Ebenso ergeben die Zusammenhänge zwischen der Häufigkeit von Happy-Slapping-Vorfällen und verschiedenen Charakteristiken der Schule bezüglich Geschlecht, Bildungsniveau und Migrationshintergrund signifikante Daten, derer sich Lehrende bewusst sein sollten. Dass der Schulsozialarbeit hinkünftig ein intensiverer (sozial-)pädagogischer Part in der Arbeit mit SchülerInnen zukommen wird, sei hier bereits vorab erwähnt.