ISBN-13: 9783838632506 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 160 str.
ISBN-13: 9783838632506 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 160 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universitat Duisburg-Essen (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Problemstellung: Die vorliegende Arbeit stellt die Ergebnisse meiner Nachforschungen uber das Thema Sozialpadagogische Handlungsfelder in einer Polizeibehorde am Beispiel des Bundesgrenzschutzes dar, leistet also die Untersuchung und Bewertung einer Behorde, mit der Deutsche und Auslander in der Bundesrepublik Deutschland taglich und oft in Grenzsituationen - in Beruhrung kommen (konnen), beispielsweise an Flughafen, Bahnhofen und den Aussengrenzen der EU. Bislang gibt es nach meinem Kenntnisstand und nach meiner umfassenden Recherche keine Publikation, die einen geschlossenen konzeptionellen Rahmen bereitstellen konnte und / oder detaillierte Informationen zu den in dieser Arbeit erorterten Fragestellungen enthalten wurde. Die Frage nach einer Aufgabe von Sozialarbeit bzw. Sozialpadagogik im Kontext des BGS ist bisher wenig bearbeitet. Komplex gestaltet sich dieses Feld sozialpadagogischen Handelns insofern, als hier sowohl die einzelnen Polizeibeamtinnen und beamten im BGS mit ihren speziellen Starken, Defiziten und Bedurfnissen in den Blick zu nehmen sind, andererseits aber auch die strukturellen Zusammenhange der Gesamtorganisation zu bedenken und einzubeziehen sind. Diese Diplomarbeit wird die in diesem Kontext grundlegende systemische Sichtweise mit all ihren Verflechtungen aufzeigen und in einem zweiten Schritt die Bedingungen und Umsetzungshinweise benennen, unter denen sozialpadagogisches Arbeiten systemadaquat moglich und erfolgversprechend ist. Diese Arbeit soll auch ein Beitrag sein, die offentliche Diskussion uber eine Organisation, mit der wir alle zu tun haben, die uns aber gleichzeitig weitgehend unverstandlich und fremd ist, anzustossen und zu bereichern. Der Einfluss des Bundesgrenzschutzes auf das alltagliche Leben der In- und Auslander in Deutschland ist zwar nicht immer un