ISBN-13: 9786205115312 / Miękka / 60 str.
In dieser Studie werden die lang- und kurzfristigen Beziehungen zwischen Industrieproduktion, Handelsoffenheit, nominalem effektiven Wechselkurs und Inflation in Nigeria von 1986 bis 2008 untersucht. Zu diesem Zweck wurde in der Studie der von Pesaran vorgeschlagene ARDL-Grenztest zur Kointegration verwendet. Um die Zeitreiheneigenschaften der in der Regression verwendeten Variablen zu bestimmen, wandte die Studie den Ansatz des Augmented Dickey-Fuller (ADF) und Philips Perron (PP) Einheitswurzeltests an. Die Ergebnisse sowohl der langfristigen Analyse als auch des kurzfristigen Fehlerkorrekturmodells (ECM) zeigen, dass die Handelsoffenheit und die Inflationsrate einen signifikant positiven bzw. negativen Einfluss auf die Industrieproduktion haben. Der nominale effektive Wechselkurs hat keinen Einfluss auf die Industrieproduktion. Stabilitätstests wurden auch unter Verwendung von CUSUM und CUSUMQ durchgeführt. Die Parameter des Modells lagen innerhalb der kritischen Grenzen des 5-Prozent-Signifikanzniveaus, daher deuten die Ergebnisse stark darauf hin, dass die Residuen innerhalb der Grenzen liegen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Nigeria die Geldpolitik im Verhältnis zur Inflation und zum Wechselkurs stabilisieren sollte, um eine dauerhafte industrielle Leistung zu erreichen.