"... Die zweite Auflage ist ein »großer Wurf«. Dafür, dass es den Herausgebern gelang, den überwiegenden Teil der Autoren zur erneuten Mitarbeit zu motivieren und weitere für qualifizierte neue Beiträge zu gewinnen, gebührt ihnen sowie allen Mitwirkenden besonderer Dank, weil mit jedem anspruchsvollen Handbuchprojekt der sprichwörtliche «Elfenbeinturm» der Wissenschaft verlassen wird, was einen beträchtlichen publizistischen Aufwand bedeutet, der in der deutschen Forschungslandschaft leider nur marginal wertgeschätzt wird." (fachbuchjournal, Heft 3, 2021)
I Sicht der Wissenschaften und Religionen.- Grundlagen und Konzepte.- III Allgemeine Haltungen und Umgangsweisen.- IV Konkrete Ausdrucks- und Umgangsformen.- V Töten und den Tod erleiden.- VI Anhang.
Héctor Wittwer, Professor für Praktische Philosophie an der Universität Magdeburg
Daniel Schäfer, Professor am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Köln
Andreas Frewer, Professor am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Erlangen-Nürnberg
Fragen zu Sterben und Tod spielen in vielen aktuellen Debatten eine wichtige Rolle: Wie kann ein humanes Lebensende aussehen? Was bieten Palliativmedizin und Hospizbetreuung? Welche Auswirkungen haben historische und aktuelle rechtliche Regelungen am Lebensende? Warum töten oder opfern sich Menschen? Welche Konzepte gibt es von Jenseits und Unsterblichkeit? Das Handbuch vermittelt Antworten aus interdisziplinärer Perspektive. Es stellt die wichtigsten Gebiete vor, die sich mit Sterben und Tod beschäftigen, und behandelt Schlüsselbegriffe wie ›Sterberate‹, ›Hirntod‹ oder ›Trauer‹. Für die 2. Auflage wurde das Handbuch umfassend aktualisiert sowie durch neun neue Kapitel ergänzt (u.a. zu Rechtswissenschaft, Unsterblichkeit und Sterbefasten).