ISBN-13: 9783409146005 / Niemiecki / Miękka / 1989 / 507 str.
ISBN-13: 9783409146005 / Niemiecki / Miękka / 1989 / 507 str.
Ein "Handbuch des internationalen Bankgeschafts" herauszugeben, erwies sich als eine auBerst vielschichtige Aufgabe. Hat doch das internationale Finanzgeschaft seit den sechziger Jahren einen rapiden Aufschwung genommen und sich inzwischen fUr die Mehrzahl der Banken in den westlichen Industrielandern zu einem wesentlichen Bestandteil ihres Gesamtgeschafts entwickelt. Zur Internationalisierung des Bankgeschaftstuibeh die zunehmende internationale Arbeitsteilung, veranderte weltwirtschaftlicheRabtircentsnb, Qjpgungen.: -. wie etwa der Obergang zu flexiblen Wechselkursen, die Entstehung der Euromarkte sowie die damit einhergehenden verstarkten Bemtihungen urn Liberalisierung und Deregulie rung -, die Globalisierung der Finanzmarkte und der Aufstieg Japans zum wichtig sten Finanzzentrum der westlichen Welt, aber auch die vieifaltigen neuen Techniken der Datentibermittlung und -verarbeitung beigetragen. Das internationale Bankwesen reagierte und agierte in dieser veranderten Umwelt mit einer Vielzahl innovativer In strumente und individueller Finanzdienstleistungen; es zeichnete sich hierbei, insbe sondere in den achtziger Jahren, durch ein erhohtes MaB an Kreativitat und Flexibili tat aus. Der ProzeB der Internationalisierung kann auch heute nicht als abgeschlossen angese hen wer
Entwicklungsphasen des internationalen Bankgeschäfts.- 1. Einleitung.- 2. Geschäftspolitische Ziele der Internationalisierungsbestrebungen der Banken.- 3. Standortentscheidungen und regionale Schwerpunkte der Internationalisierung des Bankwesens.- 4. Die Wahl der Präsenzform im Rahmen der Internationalisierungsstrategien der Banken.- 5. Internationalisierung des Leistungsprogramms.- 6. Zukunftsperspektiven und Grenzen der Internationalisierung der Bankgeschäftstätigkeit.- Die ökonomischen Rahmenbedingungen des internationalen Bankgeschäfts.- 1. Einleitung.- 1.1. Besondere Charakteristika des Bankgeschäfts.- 1.2. Wechselwirkungen zwischen Bankgeschäft und Rahmenbedingungen.- 1.3. Meilensteine des Wandels im weltwirtschaftlichen Rahmen.- 1.4. Langfristige Trends.- 2. Drei fundamentale Trends (Determinanten des ökonomischen Rahmens).- 2.1. Technische Vernetzung.- 2.2. Globalisierung.- 2.3. Angleichung der Banksysteme.- 3. Politisch determinierte ökonomische Rahmenbedingungen.- 3.1. Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen.- 3.2. Macht und Kontrolle der Banken: der aufsichtsrechtliche Rahmen.- 3.3. Europäische Integrationspolitik.- 3.4. Der geldpolitische Rahmen.- 3.5. Das internationale Währungssystem.- 3.6. Akzentverschiebungen zwischen den Leitwährungen.- 3.7. Weltpolitische Einflüsse.- 4. Verwerfungen im weltwirtschaftlichen Rahmen: die Schuldenkrise.- 5. Demographische Rahmenbedingungen.- 5.1. International.- 5.2. National.- 6. Technische Determinanten der ökonomischen Rahmenbedingungen.- 6.1. Großtechnik und Bankkredite.- 6.2. Neue Techniken im Bankgeschäft.- 6.3. Rückfälle in die Steinzeittechnik.- 7. Wandlungen der ökonomischen Rahmenbedingungen im Spiegel der internationalen Zahlungsströme.- 8. Ausblick.- Die aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen des internationalen Bankgeschäfts.- 1. Das internationale Bankgeschäft als bankaufsichtliche Frage.- 2. Gesetzliche Grundlagen und Wahrnehmung der Bankenaufsicht in der Bundesrepublik. Deutschland.- 3. Bankaufsichtliche Regelungen nach dem KWG.- 3.1 Anpassung an die Internationalisierung des Bankgeschäfts.- 3.2 Grundzüge der gegenwärtigen Vorschriften.- 3.2.1 Aufnahme von Bankgeschäften.- 3.2.2 Zentrale Bedeutung des Eigenkapitals.- 3.2.3 Beurteilung der Liquidität.- 3.2.4 Überwachung des Kreditgeschäfts.- 3.2.5 Prüfung von Kreditinstituten.- 3.2.6 Eingriffsbefugnisse der Bankenaufsicht.- 3.2.7 Ergänzung der Bankenaufsicht durch spezielle Einrichtungen.- 4. Internationale Zusammenarbeit in der Bankenaufsicht bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ).- 4.1 Grundsätze für die Beaufsichtigung ausländischer Bankniederlassungen.- 4.2 Vorschlag für die Eigenkapitalausstattung international tätiger Banken.- 4.2.1 Risikogewichtung für die Beurteilung der Angemessenheit des Eigenkapitals.- 4.2.2 Mindest-Eigenkapitalquote und Eigenkapitaldefinition.- 4.2.3 Kritische Anmerkungen zur Eigenkapitaldefinition.- 5. Harmonisierung der Bankenaufsicht in der Europäischen Gemeinschaft (EG).- 5.1 Praktische Zusammenarbeit in Arbeitsgruppen.- 5.2 Abgeschlossene Harmonisierungsmaßnahmen.- 5.2.1 Zulassung von Kreditinstituten.- 5.2.2 Bankenaufsicht auf konsolidierter Grundlage.- 5.2.3 Empfehlungen zu Großkrediten und Einlagensicherungssystemen.- 5.3 Beabsichtigte Regelungen zur Verwirklichung des Einheitlichen Binnenmarktes.- 5.3.1 Einführung der Niederlassungsfreiheit und der „Heimatland-Kontrolle“ bei der Bankenaufsicht.- 5.3.2 Definition und Angemessenheit des Eigenkapitals.- 5.3.3 Regelung der Wertpapiergeschäfte.- 5.3.4 Erweiterung der Konsolidierung.- 5.3.5 Harmonisierung des Hypothekarkreditgeschäfts und sonstige Vorhaben.- 5.3.6 Liberalisierung des Kapitalverkehrs.- 6. Abgrenzung der Verantwortung zwischen Bankenaufsicht und Kreditinstituten.- Das internationale Bankgeschäft aus der Sicht der Wirtschaftsprüfung.- 1. Vorbemerkung.- 2. Die Aufgabenstellung des Wirtschaftsprüfers.- 2.1 Allgemeine Vorschriften.- 2.2 Besondere Pflichten für die Abschlußprüfer von Kreditinstituten.- 2.3 Die Erwartungen des geprüften Kreditinstituts an den Wirtschaftsprüfer.- 3. Besonderheiten des internationalen Bankgeschäfts für die Risikobeurteilung des Wirtschaftsprüfers.- 3.1 Kreditrisiken.- 3.1.1 Unternehmensbezogene Risiken.- 3.1.2 Länderrisiken.- 3.2 Devisengeschäfte.- 3.3 Zinsrisiken.- 3.4 Marktrisiken.- 3.4.1 Umverteilung der Risiken und Margenverengung.- 3.4.2 Abwicklungsrisiken.- 4. Auswirkungen der Internationalisierung auf die Tätigkeit der Wirtschaftsprüfer.- 4.1 Mitarbeiter.- 4.1.2 Vertretungen im Ausland.- 4.2 Harmonisierung der Rechnungslegungsvorschriften.- 4.3 Harmonisierung der Prüfungsdurchführung.- Außenhandelsfinanzierung in sich wandelnden Märkten.- 1. Analyse der Außenhandelszahlen.- 1.1 Veränderung der Außenhandelsstrukturen.- 2. Mittel- und langfristige Exportfinanzierung.- 2.1 Finanzierungsprobleme.- 2.1.1 Risiken.- 2.1.2 Kosten.- 2.1.3 Bilanz des Exporteurs sowie seine Gewinn- und Verlustrechnung.- 3. Internationale Wettbewerbssituation.- 3.1 Exportfinanzierungshilfen.- 3.2 Exportkreditversicherung.- 3.3 Hermes-Deckung.- 4. Instrumente der Exportfinanzierung.- 4.1 Lieferantenkredite.- 4.2 Bestellerkredite.- 4.3 AKA Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH.- 4.4 Sonstige Finanzierungsinstrumente.- 5. Ausblick.- Neue Techniken im Zahlungsverkehr.- 1. Entwicklungstendenzen.- 2. Die Abwicklung des Zahlungsverkehrs in den Banken.- 3. Unternehmen und Zahlungsverkehr.- 4. Der kartengesteuerte Zahlungsverkehr.- 5. Die Kundenselbstbedienung im Zahlungsverkehr.- Devisenhandelsgeschäfte.- 1. Die Aufgaben eines Treasury Department.- 2. Risiken und Absicherungsmöglichkeiten.- 2.1. Erfüllungs- oder Bonitätsrisiko.- 2.2. Länderrisiko.- 2.3. Zeitdifferenz.- 2.4. Währungsrisiko.- 2.5. „Erschleichung“ von Bonität.- 3. Devisenhandelsgeschäfte auf eigene Rechnung.- 3.1. Kurssicherung internationaler Geldmarktgeschäfte.- 3.2. Zins-Futures.- 3.3. Theorie und Praxis der Devisenarbitrage.- 4. Devisenhandelsgeschäfte für Kunden.- 4.1. Trennung Eigenhandel/Kundenhandel.- 4.2. Zielgruppen.- 4.3. Kurssicherungsinstrumente.- 4.4. Fakturierung in inländischer Währung.- 4.5. Realistische Kalkulationsbasis.- 4.6. Devisenoptionsgeschäfte.- 4.7. Kontrolle.- 5. Organisation des Devisengeschäfts.- 5.1. Rechtliche Rahmenbedingungen.- 5.2. Anforderungen an die Organisation.- 5.3. Technische Voraussetzungen.- 5.4 Anforderungen an das Personal.- Traditionelle und innovative Instrumente des internationalen Kreditmarktes.- 1. Internationaler Kreditmarkt im Wandel.- 2. Traditionelle Instrumente des internationalen Kreditmarktes.- 2.1. Festsatzkredite.- 2.2. Roll-over-Kredite.- 3. Innovative Instrumente des internationalen Kreditmarktes.- 3.1. Der internationale Anleihemarkt in Konkurrenz zum internationalen Kreditmarkt.- 3.2. Innovative Finanzierungsformen des internationalen Kreditmarktes.- 3.2.1 Transferable Loan Facilities.- 3.2.2 Euronote-Facilities.- 3.2.3 Euro-Commercial-Paper.- 3.2.4 Euro-Medium-Term-Notes.- 3.2.5 Multiple-Option-Facilities.- 3.3. Instrumente in direktem Zusammenhang mit dem internationalen Kreditgeschäft.- 4. Chancen und Risiken aus Bankensicht.- Forfaitierung, Factoring und Leasing im internationalen Finanzierungsgeschäft.- 1. Einleitung.- 2. Forfaitierung.- 2.1. Entstehung und Entwicklung.- 2.2. Begriffsbestimmung.- 2.2.1. Gegenstand der Forfaitierung.- 2.2.2. Fristigkeiten, Währungen und Transaktionsgrößen.- 2.2.3. Verzinsung.- 2.2.4. Marktteilnehmer.- 2.2.5. Vorteile der Forfaitierung.- 2.3. Ablauf einer Forfait-Transaktion.- 2.4. Kosten der Forfaitierung.- 2.4.1. Kosten für den Exporteur.- 2.4.2. Kosten für den Importeur.- 2.4.3. Berechnung des Diskonts.- 2.5. Rechtliche Aspekte der Forfaitierung.- 2.5.1. Anwendbares Recht und Konfliktrecht, Gerichtsstand.- 2.5.2. Forfaitierungsinstrumente.- 2.5.3. Arten der Besicherung.- 2.5.4. Grenzen des Regreßausschlusses.- 3. Factoring.- 3.1. Wurzeln, Entstehung und Entwicklung.- 3.2. Begriffsbestimmung und Funktion.- 3.2.1. Dienstleistungsfunktion.- 3.2.2. Risikoübernahme.- 3.2.3. Finanzierungsfunktion.- 3.2.4. Arten des Factoringgeschäfts.- 3.3. Internationales Factoring.- 3.3.1. Exportfactoring nach dem Zwei-Faktoren-System.- 3.3.2. Direktes Export- und Importfactoring.- 3.4. Kostenstruktur im Factoring-Geschäft.- 3.5. Rechtliche Gesichtspunkte des internationalen Factoring.- 4. Leasing.- 4.1. Wurzeln, Entstehung und Entwicklung.- 4.2. Begriffsbestimmung.- 4.3. Haupttypen von Leasingaktivitäten.- 4.3.1. Finanzierungsleasing und Operating Leasing.- 4.3.2. Tax Lease/Non-tax Lease.- 4.3.3. Sale and Lease-back.- 4.4. Leasing als Alternative zu anderen Finanzierungsformen.- 4.4.1. Liquiditäts- und Kapitalbindung.- 4.4.2 Bilanzbild.- 4.4.3. Steuerliche Überlegungen.- 4.5. Leasing als internationale Aktivität.- 4.5.1. Internationale Leasingunternehmen.- 4.5.2. Grenzüberschreitende Leasingtransaktionen.- 4.5.3. Leasing von „internationalen Gütern“.- 4.6. Bilanzierungsgrundsätze und steuerliche Aspekte.- 4.6.1. Bilanzierungsgrundsätze.- 4.6.2. Steuerliche Aspekte.- 4.7. Rechtliche Gesichtspunkte des internationalen Leasing.- 5. Zusammenfassung und Ausblick.- Projektfinanzierung im internationalen Bankgeschäft.- 1. Die Projektfinanzierung.- 1.1 Die Entwicklung der Finanzierungsform.- 1.2 Die Begriffsbestimmung.- 1.2.1 Die Anwendungsbereiche.- 1.2.2 Das Engagement der Kapitalgeber in verschiedenen Projektphasen.- 2. Die Marktteilnehmer.- 2.1 Die Privatindustrie.- 2.2 Die Regierungen.- 2.3 Die Banken (private und öffentlich rechtliche).- 3. Die Risiken der Projektfinanzierung.- 3.1 Die Risikoteilung zwischen Bank und Projektträger.- 3.2 Die Fertigstellung.- 3.3 Die Produktion/Reserven.- 3.4 Die Betreibung der Anlage.- 3.5 Das Marktrisiko.- 3.6 Das Länderrisiko.- 3.6.1 Allgemeines.- 3.6.2 Das Transferrisiko.- 3.6.3 Das Devisenkurs- und Zinsrisiko.- 3.6.4 Das Risiko der Rechtsänderung.- 4. Die Cash-Flow-Analyse.- 4.1 Die Projektionen des Cash-Flow.- 4.2. Die Kennzahlen.- 5. Der Kreditvertrag.- 5.1 Die Einbindung aller Parteien.- 5.2 Die Besicherung.- 5.3 Die Kreditkonditionen.- 6. Zusammenfassung — Ausblick.- Das Primärgeschäft im Emissionsbereich.- 1. Grundlagen des Emissionsgeschäfts.- 1.1 Emission: Begriff und Arten.- 1.2 Konsortial betriebenes Emissionsgeschäft.- 1.3 Abgrenzung national — international.- 2. Struktur und Entwicklung des Emissionsgeschäfts.- 3. Aufgaben der Banken im Emissionsgeschäft.- 3.1 Zeitlicher Ablauf einer Wertpapieremission.- 3.2 Akquisition.- 3.3 Beratung.- 3.4 Bereitstellung des Emissionskredits.- 3.5 Übernahme des Plazierungsrisikos.- 3.6 Plazierung.- 3.7 Preisfestsetzung.- 3.7.1 Anhaltspunkte zur Preisfindung.- 3.7.2 Kurspflege und grauer Markt.- 3.8 Börseneinführung und Emissionsverwaltung.- 4. Zur Stellung des Emissionsgeschäfts in der Bankstrategie.- Sekundärmärkte in Aktien und Anleihen.- 1. Neue Ausgangsbedingungen: Die Finanzierungsmärkte in den achtziger Jahren.- 2. Sekundärmarktbegriff und Argumentationsgang.- 3. Die Aufgabe von Sekundärmärkten: Bereitstellung eines effizienten Transaktionsservices.- 3.1 Handels- und Transaktionsmotive.- 3.2 Transaktionskosten.- 3.3 Transaktionsobjekte.- 3.4 Transaktionsarten.- 4. Börsenstrukturen.- 4.1 Handelsverfahren im Vergleich: der bundesrepublikanische Markt.- 4.2 Marketmaker, Auktionsverfahren usf.: die internationalen Spielarten.- 5. Börsenperspektiven.- 5.1 Derivative Instrumente, Risikoabsicherung und Spekulation.- 5.2 Faire Kurse und Managementkontrolle: Insider und take-overs.- 6. Schlußbemerkung.- Der Investmentbanker als Berater.- 1. Ein bißchen Geschichte.- 2. Beratung und das Mergers & Acquisitions-Geschäft.- 2.1 Vom Einfluß des Einzelnen zur koordinierten Organisation.- 2.2 Wo ist Beratung sinnvoll?.- 2.2.1 Motive und ihre Wirkung.- 2.2.2 Die Mitspieler.- 2.2.3 Fragen und einige Antworten.- 2.2.4 Value for money?.- 2.2.5 Mehr Beratung.- 2.2.6 Mehr als Beratung.- 2.2.7 Standards, aber keine Standardisierung.- 3. Noch mehr Beratung.- Die Bedeutung des internationalen Bankgeschäfts für die Rentabilität einer Geschäftsbank.- 1. Ziele einer Geschäftsbank.- 2. Die Internationalisierung des Bankgeschäfts als Determinante der Gesamtrentabilität einer Geschäftsbank.- 2.1 Das internationale Bankgeschäft.- 2.1.1 Definition und Struktur.- 2.1.2 Internationalisierung des Bankgeschäfts als Folge fortschreitender weltwirtschaftlicher Integration.- 2.2 Gesamtrentabilität einer Geschäftsbank.- 2.2.1 Definition und Determinanten.- 2.2.2 Meßprobleme.- 2.3 Ertragsvergleich zwischen nationalem und internationalem Geschäft.- 3. Rentabilitätsbestimmende Aspekte des internationalen Bankgeschäfts.- 3.1 Ökonomische Faktoren als Determinante der Rentabilität im internationalen Bankgeschäft.- 3.1.1 Markterschließung.- 3.1.1.1 Die defensive Internationalisierungsstrategie.- 3.1.1.2 Die offensive Internationalisierungsstrategie.- 3.1.2 Wettbewerb.- 3.1.3 Kostendegression.- 3.1.3.1 Informationsvorteile.- 3.1.3.2 Größenvorteile.- 3.1.4 Risiken des internationalen Bankgeschäfts.- 3.1.5 Internationale Diversifikation des Bankgeschäfts.- 3.2 Institutionelle Rahmenbedingungen als Determinante der Rentabilität im internationalen Bankgeschäft.- 3.2.1 Divergierende Refinanzierungskosten.- 3.2.2 Divergierende Eigenkapitalanforderungen.- 3.2.3 Steuerunterschiede.- 3.2.4 Netzwerkeffekte.- 3.2.4.1 Standortvorteile.- 3.2.4.2 Effizienz der Geschäftsentwicklung.- 3.3 Entwicklungstendenzen auf den internationalen Finanzmärkten und ihre Auswirkungen auf die Rentabilität einer Geschäftsbank.- 3.3.1 Globalisierung und Liberalisierung der Märkte.- 3.3.2 Finanzinnovationen.- 3.3.3 Volatilität.- 3.3.4 Die Nutzung neuester Informations- und Kommunikationstechnologien.- 3.3.5 Der Trend zu einem weltumspannenden vollkommenen Kapitalmarkt.- 4. Das internationale Bankgeschäft und seine Bedeutung für die Liquidität einer Geschäftsbank.- 5. Perspektiven.- Risiken und ihre Abdeckung im internationalen Bankgeschäft.- 1. Bedeutung und Entwicklung des internationalen Bankgeschäfts.- 2. Begriffsklärung.- 2.1 Internationales Bankgeschäft.- 2.2 Risiko.- 3. Risiken im internationalen Bankgeschäft.- 3.1 Das Länderrisiko.- 3.2 Das Wechselkursrisiko.- 3.3 Das Zinsänderungsrisiko.- 3.4 Das Liquiditäts- oder Refinanzierungsrisiko.- 4. Risikopolitische Maßnahmen im internationalen Bankgeschäft.- 4.1 Ex-ante-Risikopolitik.- 4.1.1 Risikobegrenzung durch Schaffung von Risikotransparenz.- 4.1.2 Risikobegrenzung durch Fixierung von Limiten.- 4.1.3 Risikobegrenzung durch Diversifikation.- 4.1.4 Risikobegrenzung durch vertragliche Vereinbarungen.- 4.1.5 Risikobegrenzung durch Einbindung offizieller Institutionen.- 4.2 Ex-post-Risikopolitik.- 5. Schluß.- Die (künftige) Personalpolitik im internationalen Bankgeschäft (Personalrekrutierung, Personaleinsatz, Personalführung).- 1. Verstärkte Internationalisierung des Bankgeschäfts..- 1.1. Konsequenzen für die Personalpolitik.- 2. Die Rekrutierung von Mitarbeitern für das internationale Bankgeschäft.- 2.1. Die interne Rekrutierung.- 2.1.1. Rekrutierung aus dem vorhandenen Mitarbeiterstamm.- 2.1.2. Interne Weiterbildung.- 2.1.3. Lange Vorlaufzeiten.- 2.1.4. Exkurs: Zusatzeffekte der internen Weiterbildung.- 2.1.5. Externe Fortbildungsmaßnahmen.- 2.1.6. Fortbildungsaufenthalte im Ausland.- 2.1.7. … nicht nur bei Banken.- 2.1.8. Tätigkeit in ausländischen Tochtergesellschaften.- 2.1.9. Gehaltsfindung bei Auslandsaufenthalten.- 2.2. Die externe Rekrutierung.- 2.2.1. Mitarbeiter von Konkurrenzinstituten.- 2.2.2. Mitarbeiter von Banken im Ausland.- 2.2.3. Mitarbeiter von internationalen Konzernen.- 2.3. Hohe Kostenbelastung sowohl bei interner wie bei externer Rekrutierung.- 2.4. Kulturelle Anpassungsprobleme.- 3. Personaleinsatz..- 3.1. Nicht nur in der Auslandsabteilung und im Devisenhandel.- 3.2. Einsatz im Firmenkundengeschäft.- 3.3. Einsatz im Wertpapiergeschäft.- 3.4. Einsatz in der Vermögensverwaltung.- 3.5. Einsatz im Emissionsgeschäft.- 3.6. Einsatz in der Beteiligungsberatung.- 3.7. Einsatz in der Kreditabteilung.- 3.8. Kaum ein Bereich von Internationalisierung ausgespart.- 3.9. Einsatz-Prinzipien.- 4. Personalführung.- 4.1. Unternehmerische Freiheiten.- 4.2. Freiräume für Kreativität.- 4.3. Erfolgsbezogenes Entgeltsystem.- 4.4. Kontrollmechanismen.- 4.5. Folgen für das Erscheinungsbild der Banken.- 5. Exkurs: Generalist oder Spezialist?.- 6. Anhaltend hoher Bedarf an Mitarbeitern für das internationale Bankgeschäft.- 7. Schlußbetrachtung..- Das „Umschuldungsgeschäft“ im Rahmen des internationalen Verschuldungsproblems.- 1. Die Auslandsverschuldung der Entwicklungsländer im Überblick.- 1.1. Daten und Fakten.- 1.2. Ursachen.- 2. Zur Entwicklung der Umschuldungsstrategie.- 3. Handhabung des Schuldenmanagements.- 3.1. Das Umschuldungsverfahren.- 3.2. Die Finanzhilfen der Beteiligten im einzelnen.- 3.2.1. Beiträge der Banken.- 3.2.1.1. Kernkomponenten.- 3.2.1.2. „Optionsmenü“ der Banken.- 3.2.2. Beiträge des Internationalen Währungsfonds.- 3.2.3. Beiträge der Weltbank.- 3.2.4. Beiträge der Regierungsgläubiger.- 4. Zur Behandlung der Umschuldungskredite bei der Rechnungslegung.- 4.1. Rechnungslegungs- und Bewertungsvorschriften.- 4.2. Länderrisikovorsorge der Banken.- 4.3. Steuerliche Aspekte.- 5. Zur aktuellen Umschuldungspolitik.- 5.1. Die Problematik eines pauschalen Schuldenerlasses.- 5.2. Sind Schuldenreduzierung und „New Money“ kompatibel?.- 5.3. Grundprinzipien der Umschuldung.- 6. Ausblick.- Internationale Niederlassungspolitik der Universalbanken.- 1. Einleitung.- 2. Motive der Internationalisierung.- 2.1 Ökonomische Rahmenbedingungen.- 2.2 Geschäftspolitische Motive.- 2.2.1 Rentabilitätsstreben.- 2.2.2 Liquiditätsstreben.- 2.2.3 Verbesserung der Marktstellung.- 3. Alternative Organisationsformen der Auslandspräsenz.- 3.1 Kooperationsabkommen.- 3.2 Repräsentanz.- 3.3 Auslandsfiliale.- 3.4 Beteiligung an einer bestehenden Bank.- 3.5 Tochtergesellschaft.- 4. Die Rolle der strategischen Erfolgsfaktoren bei der Konzeption einer internationalen Niederlassungsstrategie.- 4.1 Standortfaktor und Konkurrenzsituation.- 4.2 Zielkundenstruktur und Produktpalette.- 4.3 Kapital- und Personalkapazitäten.- 5. Fazit.- Wirtschaftspolitische Aspekte des EG-Binnenmarktes.- 1. Der Weg zum Europäischen Binnenmarkt.- 1.1. Historische Entwicklung.- 1.2. Das Weißbuch der EG-Kommission von 1985.- 1.2.1. Die Beseitigung materieller Schranken.- 1.2.2. Die Beseitigung technischer Schranken.- 1.2.3. Die Beseitigung steuerlicher Schranken.- 2. Wirtschaftliche Auswirkungen des EG-Binnenmarktes.- 2.1. Mikroökonomische Auswirkungen.- 2.2. Makroökonomische Auswirkungen.- 2.3. Konsequenzen für die europäische Wirtschaft.- 3. Implikationen für die Wirtschaftspolitik.- 3.1. Wettbewerb der Wirtschaftspolitiken.- 3.2. Auswirkungen auf die Außenhandelspolitik.- 4. Abschließende Bemerkungen.- Bankstrategische Aspekte des EG-Binnenmarktes.- 1. Der Bankenmarkt in der Europäischen Gemeinschaft.- 2. Voraussetzungen für den einheitlichen EG-Bankenmarkt.- 2.1. Liberalisierung des Kapitalverkehrs.- 2.2. Harmonisierung des Bankenrechts.- 2.2.1. Zweite Bankenrichtlinie.- 2.2.2. Eigenmittelrichtlinie.- 2.2.3. Solvabilitätsrichtlinie.- 3. Offenheit des EG-Bankenmarktes.- 4. Schritte nach Europa.- 5. Die strategischen Optionen.- 5.1. Aufbau eines europäischen Niederlassungsnetzes durch Gründung von Filialen oder Tochterbanken.- 5.2. Erwerb von Mehrheitsbeteiligungen in anderen europäischen Ländern oder Filialen.- 5.3. Erwerb von Minderheitsbeteiligungen in anderen europäischen Ländern.- 5.4. Kooperationen mit anderen Banken in Europa eventuell unter gegenseitiger kapitalmäßiger Verflechtung.- 5.5. Die Gründung von europäischen Joint Ventures.- 6. Abschließende Anmerkungen.- Stichwortverzeichnis.
Professor Dr. Hans E. Büschgen lehrt Bankbetriebslehre an der Universität in Köln.
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