ISBN-13: 9783642891755 / Niemiecki / Miękka / 1929 / 742 str.
ISBN-13: 9783642891755 / Niemiecki / Miękka / 1929 / 742 str.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."
Allgemeines und Dioptrik.- Einfachste Photoreceptoren ohne Bilderzeugung und verschiedene Arten der Bilderzeugung. Bedeutung der Bilderzeugung, der Auflösung der lichterregbaren Schicht und der optischen Isolierung.- Phototropismus und Phototaxis der Tiere.- Phobische Reaktionen.- Mittelbare Orientierung durch phobische Akte.- Topische Reaktionen.- a) Tropotaxis.- b) Telotaxis.- c) Menotaxis.- Bedingungen und finale Bedeutung der Phototaxien.- Phototropismus und Phototaxis bei Pflanzen.- A. Allgemeine Definition der beiden Begriffe.- B. Verbreitung und Vorkommen.- 1. Phototropismus.- a) Wachstumsbewegungen bzw. Wachstumskrümmungen.- ?) Phototropismus der vorwiegend radial gebauten Organe.- ?) Phototropismus der dorsiventral gebauten Organe.- b) Turgorkrümmungen.- 2. Phototaxis.- a) Schwimmbewegungen.- b) Kriech- und amöboide Bewegungen.- C. Gesetzmäßigkeiten des Phototropismus und der Phototaxis.- 1. Einfluß der Lichtqualität auf die Induktion photischer Pflanzenbewegungen.- 2. Die Beziehungen zwischen Quantität der zugeführten Strahlung und Reaktionsgröße. Stimmungserscheinungen.- 3. Die Reizleitung.- D. Theorie des Phototropismus und der Phototaxis.- E. Anhang. Die Phototaxis der Chloroplasten in den Pflanzenzellen.- Lochcamera-Auge.- Das musivische Auge und seine Funktion.- Das Linsenauge.- Dioptrik des Auges. Refraktionsanomalien. Augenleuchten und Augenspiegel.- I. Dioptrik des Auges.- 1. Die Grundgesetze der geometrischen Optik und die Konstruktion des gebrochenen Strahles.- 2. Die Krümmungsradien der brechenden Flächen.- 3. Die Brechungsindices der Medien.- 4. Die Abstände der brechenden Flächen.- 5. Das schematische Auge.- 6. Das reduzierte Auge.- 7. Das akkommodierende schematische Auge.- 8. Die Pupille des schematischen Auges.- 9. Die optische Achse und die Visierlinie.- 10. Die optischen Fehler des Auges.- II. Refraktionsanomalien.- Netzhautbildgröße und Sehschärfe.- Das schematische aphakische Auge.- III. Augenleuchten und Augenspiegel.- Die Akkommodation beim Menschen.- Vergleichende Akkommodationslehre.- 1. Fische.- 2. Amphibien.- 3. Reptilien.- a) Schildkröten.- b) Saurier.- c) Schlangen.- 4. Vögel.- 5. Wirbellose.- a) Cephalopoden.- b) Andere Wirbellose.- Pupille.- Chemie der Linse. Presbyopie. Star.- Chemie der Linse.- Presbyopie.- Star (Katarakt).- Pharmakologische Wirkungen auf Iris und Ciliarmuskel.- I. Angriffspunkte der Substanzen in der Peripherie.- a) An den Muskelzellen selbst.- b) An der myoneuralen Zwischenschicht und an den nervösen Endapparaten des Parasympathicus.- 1. Erregend: Pupillenverengerung. Akkommodationszunahme.- 2. Lähmend: Pupillenerweiterung. Akkommodationsabnahme.- 3. Parasympathische (lähmende) Wirkung der Adrenalingruppe.- c) An der myoneuralen Zwischenschicht und an den nervösen Endapparaten des Sympathicus.- Erregend: Pupillenerweiterung. Akkommodationsabnahme.- d) Synergismus, Antagonismus, Empfindlichkeitssteigerung, Umkehr der Wirkung.- II. Angriffspunkt der Substanzen an den Ganglien.- III. Angriffspunkt der Substanzen am Oculomotoriuskern.- Erregend: erhöhte CO2-Spannung, Pikrotoxin; lähmend: niedere CO2-Spannung, Botulismustoxin, Diphtherietoxin.- IV. Angriffspunkte der Substanzen an den höheren Zentren und an der Hirnrinde.- Funktionsprüfungen am Auge.- Receptorenapparat und entoptische Erscheinungen.- Entoptische Erscheinungen.- Beobachtungsmethoden.- Strahlengang bei der diascleralen, transpupillaren und stenopäischen Belichtung.- Lokale Adaptation und Momentbelichtung.- Entoptische Wahrnehmung von Strukturen, die vor der Netzhaut gelegen sind..- Entoptische Wahrnehmung der Gefäßschatten.- Entoptische Wahrnehmung der Blutbewegung.- Subjektives Augenrot und Sehpurpur.- Entoptische Wahrnehmung der Papille. Lage und Größe des blinden Flecks.- Entoptische Sichtbarkeit des blinden Flecks.- Mechanisch und elektrisch bedingte Erscheinungsweisen.- Unmerklichkeit des blinden Flecks.- Entoptische Wahrnehmung der Macula.- Gefäßloser Hof.- Haidingers Polarisationsbüschel.- Entoptische Sichtbarkeit der Opticusfasern.- Aufleuchtende Pünktchen.- Eigenlicht der Netzhaut.- Die objektiven Veränderungen der Netzhaut bei Belichtung.- I. Die nachweisbaren chemischen Änderungen der Netzhaut.- 1. Änderung der chemischen Reaktion der Gesamtnetzhaut.- 2. Färbbarkeitsänderungen.- II. Die retinomotorischen Wirkungen des Lichtes.- 1. Die Zapfenkontraktion.- 2. Stäbchenkontraktion.- 3. Pigmentwanderung.- III. Der Sehpurpur.- Licht- und Farbensinn.- Licht- und Farbensinn.- I. Grundzüge des Farbensinnes.- A. Empfindungsanalyse des Farbensinnes.- 1. Der subjektivistische Standpunkt.- 2. Die Weiß-Schwarz-Empfindungen.- 3. Die bunten Empfindungen oder Farben im engeren Sinne.- B. Das System des Farbensinnes.- II. Licht und Farbe (Photogenie der Farbenempfindungen).- A. Reizbarkeit des Sehorgans.- B. Farblose Lichteffekte bei Dunkeladaptation (Dämmerungssehen oder Skotopie).- C. Das Farbigerscheinen einzelner Lichter.- 1. Eigenschaften der Farbe und des Lichtes.- a) Farbenton und Wellenlänge.- b) Farbenton und Zustand des Auges.- Farbenton, Sättigung, Nuance und Lichtstärke.- c) Farbenton und Netzhautregion. Anhang: Farbenfeldschwelle und Farbenzeitschwelle.- d) Individuelle Unterschiede im Farbensinn.- 2. Sättigung der Spektralfarben.- 3. Die Helligkeitsverteilung im Spektrum für das Hellauge bzw. beim Tagessehen.- 4. Lichtstärke und Helligkeit von Einzellichtern.- D. Lichtermischung.- 1. Physikalische und physiologische Summierung: Lichtermischung und Valenzensummierung.- 2. Allgemeine Gesetze der Lichtermischung, speziell Intensitätssatz.- 3. Frage der Additivität verschiedenfarbiger Helligkeiten.- 4. Produktion von Urrot und Purpur.- 5. Farbige Binär-Homogen-Gleichungen.- 6. Komplemenz oder Kompensation von farbigen Lichtern, speziell Farb-losigkeit von Binärgemischen.- 7. Ableitung der Mannigfaltigkeit der Farben aus einer beschränkten Zahl von Grundlichtern.- E. Pigmentmischung.- III. Erregungsablauf im Sehorgan.- A. Reaktionsträgheit des Sehorgans.- 1. Empfindungszeit und Nutzzeit.- 2. Anklingen der Erregung.- 3. Nachdauer der Erregung, Talbotsches Gesetz.- B. Adaptation des Sehorgans.- 1. Allgemeines.- 2. Hell-Dunkel- bzw. Weißadaptation und Wellenlängenelektivität.- 3. Farbige Verstimmung und allgemeine chromatische Lichtwirkung...- a) Farbige Verstimmung.- ?) Allgemeine Gesetze.- ?) Proportional- oder Koeffizientensatz (Fechner, Helmholtz, J. v. Kries).- ?) Farbige Tageslichtverstimmung.- b) Allgemeine chromatische Lichtwirkung (Stabilisierung der farbigen Verstimmbarkeit).- 4. Lokaladaptation.- C. Ermüdung.- D. Nachreaktion.- IV. Indirekte Reizwirkungen am Sehorgan.- A. Simultankontrast.- 1. Erscheinungen des Simultan- oder Nebenkontrastes: Kontrastschwarz, Flächen- und Randkontrast.- 2. Kontrastgesetze.- a) Ausdehnungsgesetze.- b) Zeitgesetze.- c) Maßgesetze.- b) Bedeutung des Zustandes.- e) Bedeutung der Netzhautregion.- f) Orientierung der Kontrastwirkung und Analogie der farblosen und der farbigen Erregungskomponenten.- g) Binokularer Kontrast.- 3. Biologische Bedeutung des Kontrastes gegenüber der Lichtaberration im Auge.- 4. Theorien des Simultankontrastes.- 5. Ort des Simultankontrastes.- 6. Anhang: Kontrastive Merklichkeit des blinden Fleckes.- B. Irradiation.- 1. Erscheinungen der Irradiation.- 2. Maßgesetze.- 3. Theorien der optischen Irradiation.- Die Abweichungen des Farbensinnes.- I. Die angeborenen Anomalien des Farbensinnes (Einteilung, allgemeine Richtlinien für die Untersuchung).- 1. Die angeborene totale Farbenblindheit.- 2. Die angeborene Rotgrünblindheit.- a) Die beiden Formen der angeborenen Rotgrünblindheit.- b) Verhalten der Rotgrünblinden im täglichen Leben.- 3. Die übrigen angeborenen Anomalien der Rotgrünempfindung (Rotgrünschwäche, anomale Trichromasie).- 4. Die angeborene Blaugelbblindheit.- 5. Sonstige Anomalien der Blaugelbempfindung (anomale Trichromaten).- 6. Vorkommen und Vererbung der angeborenen Farbensinnstörungen.- II. Die erworbenen Störungen des Farbensinnes. (Einteilung. Unterschied in der Sehweise gegenüber den angeborenen Formen.).- 1. Die Störungen der Farbenempfindung aus physikalischen Ursachen. (Quantitative Farbensinnstörungen.).- a) Die Gelbfärbung der Linse.- b) Netzhautblutungen.- 2. Erworbene totale Farbenblindheit.- 3. Die erworbene Rotgrünblindheit.- 4. Die erworbene Blaugelbblindheit.- 5. Die Chromatopsie.- Rotsehen infolge Blendung (Blendungserythropsie).- 6. Pharmakologische Beeinflussung des Farbensinnes.- Die experimentelle Steigerung der Farbenempfindung.- Die Farbenempfindung nach Einnahme von Santonin, Pikrinsäure und bei Ikterus.- Photochemisches zur Theorie des Farbensehens.- Theorie des Farbensehens.- A. Fundamentaltatsachen des Farbensinnes.- B. Übersicht und Kritik der Theorien des Farbensehens.- 1. Dreikomponentenlehre.- 2. Vierfarbentheorien.- 3. Duplizitätstheorie.- 4. Rückschau und Ausblick auf einen Weiterbau der Theorie des Farbensinnes.- Zur Lehre von den dichromatischen Farbensystemen.- Die „Farbenkonstanz“ der Sehdinge.- I. Das Problem und seine Bedeutung.- II. Helmholtz, von Kries und Hering.- 1. Helmholtz und J. v. Kries.- 2. Hering.- 3. Was unterscheidet die Theorie von Hering von der von Helmholtz und was ist beiden Theorien gemeinsam?.- III. Experimentelle Befunde, mit besonderer Berücksichtigung der Untersuchungen von David Katz.- A. Das Verhalten tonfreier Farben der Sehdinge beim quantitativen Wechsel der Beleuchtung.- 1. Versuche über „Lichtperspektive“(Beleuchtungsperspektive).- 2. Die „Zweidimensionalität“(Katz) der tonfreien Körperfarben.- 3. Versuche mit anomaler Orientierung der Körperoberflächen.- 4. Messende Versuche mit dem Episkotister.- 5. Der Beschattungs- und Belichtungsversuch (sog. Grundversuch).- 6. Über den Einfluß gewisser Faktoren auf das Ergebnis des Grundversuches.- B. Das Verhalten tonfreier und getönter Farben der Sehdinge beim quantitativen Wechsel der Beleuchtung.- 1. Versuche nach dem Prinzip des Grundversuches.- 2. Der Zweizimmerversuch. Episkotisterversuche.- C. Die Feldgrößensätze.- Anhang: „Sichtbarkeit der Beleuchtung“und das Problem des „Hintereinander im Sehraume“.- D. Indirektes Sehen und Farbenkonstanz.- IV. Wie stehen die geschilderten Befunde zur Theorie von Hering? Die neue Wendung des theoretischen Gesichtspunktes bei Katz.- V. Die Erscheinungsweisen der Farben und Katz’ Theorie der Farbenkonstanz.- 1. Der Begriff der „Erscheinungsweise“der Farben und der Begriff der „Reduktion“.- 2. Flächen- und Oberflächenfarben.- 3. Die kausalgenetische Bedeutung der „Reduktion“nach Katz.- 4. „Eigentliche“Farbe und „normale“Beleuchtung. „Reduktion“und „Transformation“.- VI. Anderweitiges Tatsachenmaterial. Kritisches zur Theorie von Katz.- 1. Farbenkonstanzversuche an Tieren.- 2. Wegfall der Wahrnehmung von „Oberflächenfarben“und Farbenkonstanz.- 3. Ein „paradoxer“Versuch.- VII. Neuere theoretische Auffassungen.- 1. Die Luftlichthypothese von Bühler.- 2. Jaenschs Untersuchungen über Farbenkonstanz und Farbenkontrast.- VIII. Schlußbetrachtungen.- Zur Theorie des Tages- und Dämmerungssehens.- I. Dämmerungsungleichheit tagesgleicher Lichter. Purkinjesches Phänomen.- II. Anatomische Deutung der Theorie. Zapfen und Stäbchen. Sonderstellung des Netzhautzentrums. Sehpurpur.- III. Isolierung des Dämmerungssehens. Angeborene totale Parbenblindheit. Hemeralopie. Tatsachen der vergleichenden Anatomie.- IV. Besondere Punkte.- V. Offene Fragen.- VI. Historische Bemerkungen.- Dämmerungstiere.- Farbenunterscheidungsvermögen der Tiere.- Die Kapitel Elektrische Erscheinungen am Auge Adaptation und Dämmerungssehen werden in der zweiten Hälfte des Bandes zum Abdruck kommen..
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