ISBN-13: 9783836600255 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 136 str.
ISBN-13: 9783836600255 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 136 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Familienerziehung, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Philosophische Fakultat, Padagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Problemstellung: Hauptgegenstand dieser im freizeitpadagogischen Bereich anzusiedelnden Arbeit ist die Frage nach dem elterlichen Einfluss auf die Entwicklung ihrer Kinder bezuglich deren Interesses an Freizeitaktivitaten und ihrer praktischen Ausubung. Die Fragestellung der Arbeit (Haben hoch- freizeitaktive Eltern hoch- freizeitaktive Kinder?), die eigentlich nur mit ja oder nein zu beantworten ware, wirft die Frage nach den Grunden dafur auf: Spielen die Einstellung und die eigene Freizeitaktivitat der Eltern eine Rolle? Welchen Einfluss haben die Umgebung und der Grad der Anregung in Bezug auf Freizeitaktivitaten auf das Freizeitverhalten des Kindes? Im Blickpunkt von zahlreichen Untersuchungen der traditionellen Familienforschung steht die Frage, warum sich Kinder in bestimmte Richtungen entwickeln und inwieweit die Erziehung und das Verhalten der Eltern diesen Vorgang beeinflussen. Es wird nach Vorhersagemoglichkeiten gesucht, die ein verlassliches Mass an Richtigkeit besitzen, um Aussagen uber mogliche kindliche Entwicklungstendenzen basierend auf elterlichen Einflussgrossen machen zu konnen. Im Vergleich zu derartigen Untersuchungen erfolgen bei dieser Arbeit zwei wichtige Eingrenzungen: Die thematischen Schwerpunkte liegen im Hinblick auf den Hauptgegenstand zum einen auf der Bedeutung der Eltern und ihrer Aktivitat in der Freizeit hinsichtlich ihres Einflusses auf die Freizeitaktivitat ihrer Kinder und zum anderen auf der Freizeitaktivitat der Kinder selbst. Trotz dieser Eingrenzungen bedarf es der Berucksichtigung der Familienforschung mit ihren Theorien und Modellen, die die elterlichen Einflussfaktoren auf ihre Kinder in Erziehungs- und Sozialisationsprozessen zu erlautern versuchen. Aus ihnen konnen die eigenen theoretischen Begrundungen von