ISBN-13: 9783640815142 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 118 str.
ISBN-13: 9783640815142 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 118 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland wird immer wieder das Thema Medien und Gewalt aufgegriffen und uber die moglichen, meist negativen, Wirkungen auf den Menschen spekuliert. Insbesondere in den Medien wird dieses Thema gerne diskutiert. In den Berichterstattungen werden nur zu oft Medien als der schnell gefundene und alleinige Sundenbock dargestellt und negative Begriffe gepragt, wie zum Beispiel der Begriff "Killerspiele" fur gewalthaltige und kampforientierte Computerspiele. Mittlerweile hat dieses Thema auch den Eingang in die deutsche Politik gefunden, welche sich aufgrund des regen Interesses der Offentlichkeit, diesem Thema annahm. Insbesondere nach den Amoklaufen in Erfurt (2002) und Emsdetten (2006) wurden Verbote von "Killerspielen" gefordert, die bisher folgenlos blieben. Nach diesen Ereignissen wurde jedoch das Jugendschutzgesetz in einigen Punkten geandert und das Waffengesetz verscharft. Betrachtet man die Entwicklung der Medien und die Diskussion um ihre Wirkungen insbesondere auf Kinder und Jugendliche, ist das Interesse an diesem Thema durchaus nicht neu. Im Grunde wurde jede neue Technologie in der Offentlichkeit negativ dargestellt. Zunachst hatte das Kino Anfang des 20. Jahrhunderts einen sehr schlechten Einfluss auf Kinder und Jugendliche und galt als anstoig. Als Nachstes kam der Fernseher, dann die Videokassetten und nun die Computerspiele. Dabei werden Medien immer mehr in den Alltag integriert und sind kaum noch aus dem alltaglichen Leben und der Wirtschaft wegzudenken. Vor allem Kinder und Jugendliche wachsen mit Medien auf und benutzen diese ganz selbstverstandlich. Festzustellen ist jedoch auch, dass die immer besseren Technologien unter Umstanden neue Trends und Moglichkeiten der Gewaltausubung hervorbringen konnen. Hier ist vor allem das "Happy Slapping" und das "Cybermobbing" zu erwah