ISBN-13: 9783656245667 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 34 str.
ISBN-13: 9783656245667 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg (Historisches Institut), Veranstaltung: Mediengesellschaft im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Medien bilden heute einen elementaren Bestandteil im Alltag eines Burgers. Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Fernsehen und das Internet sind nicht nur zu den bedeutendsten Mitteln der Informationsbeschaffung avanciert, sondern ebenso zu wichtigen Saulen individueller Freizeitgestaltung. Doch kaum ein Nutzer wei um den breiten Entwicklungsprozess, der die Medien aufgrund einer pluralistischen Offentlichkeit auch zu einem gesellschaftlich-politischen Kontrollorgan erhob. Diese Arbeit soll daher die zeitgenossischen Reaktionen auf neuentstandene Medien nachzeichnen, um gemeinsame Entwicklungsphanomene darzustellen, aber auch die Frage zu klaren, wie Kritiker ihre Zweifel an ihnen begrundeten. Aufgrund des vordefinierten Umfangs beschrankt sie sich dabei auf ein Aufzeigen von Parallelen zeitgenossischer Reaktionen auf den Buchdruck, die Fotografie und das Internet, wobei erstgenannte zuvor beispielhaft naher betrachtet werden. Zu jedem der einzelnen Medien sind eine Vielzahl von Studien und Publikationen vorhanden. Einige dieser Basiswerke dienen somit als thematische und sachlich fundierte Grundlagen der Ausfuhrungen dieser Arbeit. Neben den Darlegungen uber den Buchdruck in der fruhen Neuzeit von Michael Giesecke, Michael Schilling oder Elizabeth L. Eisenstein finden Werke des Medienhistorikers Werner Faulstich Verwendung. Die Reaktionen auf interaktive Medien wurden in der forschenden Mediengeschichte allerdings noch nicht eingehend untersucht, ebenso wenig die kontextuellen Zusammenhange zwischen den einzelnen medialen Errungenschaften. Fur eine komparatistische Aussage werden daher Fachaufsatze herangezogen. Im Folgenden werden zunachst sowohl positive als auch negative Reaktionen von Zeitgenossen auf die Verbreitung des Buchdruc