ISBN-13: 9783668034372 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
ISBN-13: 9783668034372 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl positive als auch negative Beispiele bestimmen in der Geschichte den Begriff "Masse." In dieser Arbeit sollen drei verschiedene Modelle von "Masse" vorgestellt werden. Dabei stehen Gustave Le Bon, Sigmund Freud und Jose Ortega y Gasset im Fokus dieser Betrachtung. Welche Unterschiede gibt es zwischen diesen massentheoretischen Modellen? Diese Forschungsfrage soll wahrend dieser Arbeit naher beleuchtet werden. Zu Beginn dieser Arbeit sollen die Modelle anhand der mit Hilfe der Standardwerke von Le Bon, Freud und Ortega y Gasset ausfuhrlich dargestellt werden. Im zweiten und analytischen Teil sollen diese unter den Aspekten: Individuum, Fuhrer und Masse und Rolle der Religion einander gegenuber gestellt werden. Gewiss kann man weitere Aspekte hier an¬bringen, dies wurde jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Zum aktuellen Forschungsstand der Thematik ist zu sagen, dass der Begriff "Masse" als Gegenstand wissenschaftlicher Erorterung erstmals um 1800 auftrat. Die Franzosische Revolution bot den Anlass sich mehr diesem Termini zu nahern. Im 20. Jahrhundert wurde der Massenbegriff schlielich zum "terminologischen Signum" eines ganzen Zeitalters. Vor allem die dann vorgestellten Personen sorgten durch ihre Standardwerke: "Psycholoige der Massen" (Le Bon, 1895), "Massenpsychologie und Ich-Analyse" (Freud, 1921) und "Aufstand der Massen" (Ortega y Gasset, 1930) fur terminologische Annaherungen und Deutungen an das "Massenphanomen." Nicht ohne Grund sind diese Werke Pflichtlekturen an philosophischen, psychologischen und soziologischen Instituten an den Universitaten Deutschlands.