ISBN-13: 9783640660957 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 56 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrend sich Unternehmen in fruheren Zeiten hauptsachlich noch im Produktwettbewerb befanden, verschiebt sich heutzutage die Lage immer mehr in Richtung des Kommunikationswettbewerbes. Die seit den 1990er Jahren immer weiter fortschreitende Homogenisierung der Produkte fuhrt zu einer erhohten Substituierbarkeit von Waren und Dienstleistungen. Durch den vermehrten Einsatz an Kommunikation versucht man, eine Differenzierung mithilfe eines bestimmten Images zu erzeugen. Konventionelle Kommunikationsinstrumente (im Folgenden auch kurz klassische Werbung genannt), z.B. Fernseh- und Print-Kampagnen, sind wichtige Bestandteile des Marketing-Mix der Unternehmen, jedoch sind die Rezipienten von diesen Manahmen zunehmend gelangweilt; sie versuchen, sich der penetranten Informationsflut zu entziehen. Nach einer Studie von Werner Kroeber-Riel und Franz-Rudolf Esch betragt die Informationsuberlastung der deutschen Konsumenten 98%, was bedeutet, dass nur 2% des Angebotes an Informationen uberhaupt die Chance bekommt, von den Empfangern aufgenommen zu werden. Klassische Werbung wirkt eher storend auf die Rezipienten, als dass sie als eine kommerzielle Informationsquelle dient, sie verliert mehr und mehr an Aufmerksamkeit und lasst somit das Bedurfnis nach neuen Strategien zunehmend starker werden. Die Aufgabe fur die Werbetreibenden ist klar definiert: Die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf sich ziehen, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Zudem muss, gerade in Zeiten weltweiter Wirtschaftskrisen, eine hohe Werbeeffizienz erreicht werden, um Kosten zu sparen. Guerilla-Marketing bietet dazu neue, ungewohnliche Instrumente, die nicht nur eine Alternative zur klassischen Kommunikation, sondern auch zu traditionellen Produkt-, Preis- und Distributionsmanahmen d