ISBN-13: 9783640780624 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
ISBN-13: 9783640780624 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Einfuhrung in die Analysemethoden der Theaterwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Dionysos, der Gott des Rausches und der Begeisterung, der Raserei und des Wahnsinns, gelangt mit einer Schar seiner Anhangerinnen, den Bakchen, aus Kleinasien in die griechische Stadt Theben, wo er als Sohn der Semele, Tochter des damaligen Herrschers Kadmos und Schwester der Agaue, Autonoe und Ino, und des Gottervaters Zeus geboren wurde. Hier geschah ihm auch groes Unrecht, da die Schwestern der Semele, seine gottliche Herkunft leugneten. Daher hetzt er nun alle Frauen Thebens, darunter auch die Schwestern, in das Kithairongebirge, wo diese nun seinem Kult obliegen. Pentheus, der neue Konig Thebens und Sohn der Agaue, versucht diesen Zustand des Rausches zu unterbinden, indem er dem Rat des Dionysos, der ihm in Menschengestalt erscheint und deshalb von diesem nicht erkannt wird, folgt und als Bakche verkleidet auf den Gipfel des Kithairon zieht, um dort das Treiben der Frauen zu beobachten und eine Gelegenheit zum Sieg uber diese auszukundschaften. Doch die Bakchen entdecken den Voyeur und zerfleischen ihn in ihrem Wahn, allen voran die Mutter des Pentheus, Agaue. Mit dem aufgespieten Haupt ihres Sohnes kehrt sie nach Theben zuruck, wo sie erkennen muss, dass sie in der Raserei ihren eigenen Sohn ermordet hat. ... Das Antikenprojekt der Schaubuhne, ein gigantisches Unternehmen des Ensembles, dem eine Vorbereitung von einem Jahr vorausgegangen war, wurde in einer Messehalle in Berlin, im Philips-Pavillion, an zwei Abenden realisiert. Den ersten Abend bildete die "Ubung fur Schauspieler" unter der Leitung von Peter Stein, den zweiten Abend die Inszenierung der "Bakchen" von Klaus Michael Gruber. Klaus Michael Grubers Interesse gilt jedoch weniger der Gegensatzlichkeit der beiden Antagonisten Dionysos und P