ISBN-13: 9783656741268 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 32 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Teamarbeit ist in vielen Unternehmen eine gangige Methode zur Bewaltigung von Aufgaben geworden, denn es entstehen einige Vorteile. Die Arbeiter (Agenten) haben in einer Gruppe die Moglichkeit Ideen zu sammeln und zu diskutieren, um ein bestimmtes Projekt zufriedenstellend zu bearbeiten, was ein Vorteil gegenuber einem individuellen Arbeiter darstellt. Aus diesem Grund kann unter Umstanden das Risiko von falschen Entscheidungen eines individuellen Arbeiters reduziert werden. Zudem kann eine gut funktionierende Arbeitsgruppe die Effizienz eines Unternehmens steigern und Kosten senken, da die Aufgaben schneller erledigt werden konnen im Vergleich zu einem einzelnen Arbeiter. Das wiederum kann zu einer Steigerung des Outputs fuhren. Doch wird der Arbeitgeber (Prinzipal) auch mit einigen Problemen konfrontiert, die unter Teamarbeit entstehen. So lasst sich zwar der von der Gruppe realisierte Output beobachten, doch lasst sich nicht nachvollziehen, welche Anstrengung jeder einzelne Agent im Team aufgebracht hat. Hierbei handelt es sich um moral hazard, beziehungsweise um ein freerider Problem. Um dieses Verhalten zu verhindern, macht sich der Prinzipal Anreizschemas zu nutze, da er eine hohe Anstrengung von allen Agenten einer Gruppe induzieren mochte, um einen hohen Output zu erzielen. Eine Vielzahl der Literatur, welche sich mit der Anreiztheorie befasst, beschreibt eine statische Arbeitsbeziehung. Das heit, das Team arbeitet nur fur eine Periode zusammen an einem Projekt. Diese Arbeit stellt zwei Modelle vor, welche sich mit moglichen Langzeit Arbeitsbeziehungen zwischen Agenten beschaftigen. Zum einen ein Modell von Che und Yoo (2001), zum anderen ein Modell von Kvaloy und Olsen (2006). Diese Annahme einer dynamischen Arbeitsbeziehung ist insofern realistischer anzusehen als eine statische, da viele A