ISBN-13: 9783638647519 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
ISBN-13: 9783638647519 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Fachhochschule fur Wirtschaft Berlin (Fachbereich Berufsakademie), Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Budgetierung stellt seit mehr als 50 Jahren eine der Schlusselpositionen bei der Fuhrung von nahezu allen groen Unternehmen dar und wird vielfach als "Ruckrat der Unternehmenssteuerung" bezeichnet. Dennoch - oder gerade aus diesem Grund - sieht sich die Budgetierung immer regelmaiger mit aufkommender Kritik und Unzufriedenheit konfrontiert. Besonders ihre Inflexibilitat wird auf volatilen Markten immer mehr kritisiert. So sagte schon John F. ("Jack") Welch: "The budget is the bane of corporate Amercica"1. Der schwedische Banker Jan Wallander (Ehrenprasident Svenska Handelsbanken) hat die Budgetierung als ein "unnecessary evil"2 verdammt. Um die Budgetierung zu verbessern, sind zahlreiche neue Ansatze entwickelt worden, wie z.B. das Zero-Base Budgeting, Activity-Based Budgeting oder Planning-Programming-Budgeting-System. Diese Systeme konnten die Unzufriedenheit in der Praxis allerdings auch nicht nachhaltig beseitigen. Es haben sich jedoch einige Unternehmen aus der jahrlichen "Budgetierungsfalle" befreien konnen. Diese Organisationen werden ohne Budgets gesteuert und sind am Markt trotzdem erfolgreich. Aus dieser Entwicklung heraus entstand die Bewegung des Beyond Budgeting (allgemein ubersetzt als "jenseits der Budgetierung" oder radikaler als "steuern ohne Budgets"), die sich die Planungs- und Steuerungsinstrumente dieser Unternehmen zu nutze machen mochte. Diese Arbeit soll einen Uberblick uber die Entwicklung des Beyond-Budgeting-Modell liefern. Es soll gezeigt werden wie sich eine Organisation zu verandern hat und welche Werte in einem Unternehmen geschaffen werden mussen, damit das Beyond-Budgeting-Modell erfolgreich eingesetzt werden kann. 1 Loeb, M. (1995), S. 73.; 2 Wallander, J. (1999), S. 405.]